Seit 1989 prägt die Münze Österreich in Wien im Auftrag der österreichischen Regierung die Gold-Anlagemünze "Wiener Philharmoniker". Sie war damit die erste europäische Goldmünze. Die Feinheit des Philharmonikers beträgt 999,9/1000. Inzwischen ist der Philharmoniker auch vielen Anlegern in den USA, Japan und zahlreichen anderen Ländern ebenso ein Begriff. Er zählt zu den weltweit gefragtesten und beliebtesten Klassikern unter den Gold-Anlagemünzen. Als jährlich gleichbleibende Motive wurden die weltberühmte Orgel aus dem Musikvereinsgebäude und Instrumente des namensgebenden Orchesters gewählt. Der Münzrand ist im Gegensatz zum glatten Rand der Silber-Version beim Gold Philharmoniker geriffelt. Folgende Stückelungen können Sie von den Wiener Philharmoniker Goldmünzen kaufen: 1/25 Unze, 1/10 Unze, 1/4 Unze, 1/2 Unze, 1 Unze.
Besonderheiten
Zum 15-jährigen Jubiläum der Goldmünze Philharmoniker wurde 2004 die damals größte Goldmünze der Welt geprägt. Der „Big-Phil“ hat ein Gewicht von 1000 Unzen und einen Nennwert von 1 Mio. Euro. Später legte die Royal Canadian Mint mit dem 100 Kilogramm schweren Maple Leaf sowie die Perth Mint mit dem Känguru 1 Tonne nach. Zum 20-jährigen Jubiläum wurde ein 20-Unzen Philharmoniker aufgelegt. Der Silber Wiener Philharmoniker wird seit 2008 von der Münze Österreich in der Stückelung 1 Unze ausgegeben. Er zählte bis zur Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes für Silbermünzen in Deutschland im Januar 2014 zu den beliebtesten Silbermünzen bei den Anlegern. Das jährlich gleich bleibende Motiv zeigt eine Auswahl an Instrumenten des österreichischen Orchesters. Auf der Wertseite ist die von den Neujahrskonzerten bekannte Orgel des Wiener Musikvereines abgebildet. Der Silber Philharmoniker hat einen Nennwert von 1,50 Euro und ist damit die erste Silber-Anlagemünze mit Euro-Nominal. Die Auflage der nur in Stempelglanz erhältlichen Anlagemünze ist jährlich nicht limitiert.