Uwe Bergold, Dipl.-Betriebswirt (FH) mit Schwerpunkt Bank-,Finanz- & Investitionswirtschaft, leitete über fünf Jahre eine der ersten Vermögensverwaltungen in Deutschland, die ihren Schwerpunkt auf Edelmetall- und Rohstoffinvestments legte. Er kündigte in einer Zeitungspublikation die Aktienbaisse im März 2000 und ein Jahr später die Goldhausse an. Seitdem liegt sein Investmentschwerpunkt auf dem Gold- und Rohstoffsektor. Seine Anlagestrategien als Vermögensverwalter wurden wiederholt von Fachmedien ausgezeichnet (z.B. Fuchsreport,Die Welt). Seit 2004 zählt ihn die Welt am Sonntag zur Elite der Goldexperten im deutschsprachigen Raum.
Uwe Bergold ist Fondsmanager und mehrfacher Buchautor. Sein drittes Buch, „Markt und Meinung“, welches er mit Prof. Dr. Bernt Mayer (Wirtschaftspsychologe) schrieb, verband erstmalig das Thema „Behavioral Finance“ mit der technischen Finanzmarktanalyse. Sein fünftes Buch,„Investmentstrategien mit Rohstoffen“, verfasst mit Roland Eller (Risk Consultant für Banken, Fondsgesellschaften und Versicherungen), zählt mittlerweile zu einem Standardwerk zum Thema„Gold und Rohstoffe“ für institutionelle Investoren.
Veranstaltungen mit Uwe Bergold:
"Aktuelle Informationen rund um Geld und Gold"
Datum | Beginn | Ort |
Samstag, 13. Juni 2015 | 11:00 Uhr | pro aurum Goldhaus, Joseph-Wild-Str. 12, 81829 München |
Information: | Die Teilnahme ist kostenlos. Ein Anmeldung ist nicht erforderlich. | |
Der 31.12.2014 markierte im Rohstoffsektor das vierte negative Jahr im Folge. Betrachtet man die vergangenen 100 Jahre Rohstoffpreisentwicklung, so kam es nur dreimal zu vier negativen Jahren in Folge. Dies waren die Zeiträume von 1929 bis 1932, 1989 bis 1992 und 2011 bis heute. Ein fünftes negatives Jahr in Folge gab es nie.Der statistisch positive Ausblick für Rohstoffe und Gold in 2015, wird zusätzlich von der extremen Überverkauftheit (technische Situation), dem Preisverfall der meisten Rohstoffe unterhalb ihrer Förderkosten (fundamentale Situation) und der allgemeinen Kapitulationsstimmung (verhaltenswissenschaftliche Situation) unterstützt. Besonders drastisch jedoch ist die Situation in der Goldminenindustrie. Hier kam es aufgrund der Überreaktion im Gold-Crash-Jahr 2013 zu einer Jahrhundertuntertreibung. Letztmalig war der Barron´s Gold Mining Index gegenüber Gold im Jahr 1942, beim Eingreifen der US-Amerikaner in den zweiten Weltkrieg, so unterbewertet wie im Jahr 2013. Aufgrund der dramatischen Kostensenkung, über den US-Dollaranstieg (Lohnkosten) und den Verfall des Rohölpreises (Energiekosten), sind die Goldminen aktuell so günstig bewertet, wie dies mit hoher Wahrscheinlichkeit nur einmal alle hundert Jahre vorkommt! |
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