Rekord bei Einbrüchen: Edelmetalle müssen sicher verwahrt werden
132595 Fälle - im vergangenen Jahr hat es in Deutschland so viele Einbruchs-Opfer wie seit zehn Jahren nicht mehr gegeben. Alle vier Minuten wird eingebrochen. Nicht zuletzt wegen dieser Gefahr suchen viele Anleger nach Alternativen zum heimischen Wertspeicher.
pro aurum bietet seinen Kunden mehrere unkomplizierte und diskrete Alternativen für die Lagerung ihrer Schätze an – besonders beliebt ist das Edelmetalldepot in München und Wien, das von Privatkunden genutzt wird, aber auch von Banken, Vermögensberatern und Edelmetallhändlern. Im so genannten EMD können Edelmetalle ab einem Netto-Warenwert von 5000 Euro unbefristet eingelagert werden.
„Viele Kunden nutzen das Edelmetalldepot wie ein Konto – man kann also beispielsweise Gold physisch besitzen, ohne das man den wertvollen Schatz zu Hause lagern muss. Kunden müssen zur Eröffnung auch nicht persönlich erscheinen – diese Lösung eignet sich besonders für Anleger, die nicht mobil oder zeitlich stark eingeschränkt sind“, sagt Christoph Moser, Berater bei pro aurum in München.
Einlagerungen oder auch Entnahmen aus dem pro aurum Edelmetalldepot können im Onlineshop, per E-Mail oder per Fax aufgegeben werden. Die Mitarbeiter überführen die Werte und stellen Käufe in Rechnung oder erstellen Gutschriften an die hinterlegte Bankverbindung. Entscheiden sich Kunden für das Edelmetalldepot, liegt die Ware voll versichert im Hochsicherheitstresor. Die Kosten belaufen sich je nach Volumen und Edelmetallart zwischen 0,4% und 1,75% des Warenwertes pro Jahr.
Zollfreilager in der Schweiz und in Hongkong
Neben dem Edelmetalldepot erfreut sich eine weitere Dienstleistung von pro aurum steigender Beliebtheit: Die Lagerung der Waren im Schweizer Zollfreilager Embrach oder in Hongkong. Das Lager „Embraport“ wurde bereits 1973 eröffnet und hat eine Fläche von 100.000 m2 – das entspricht der Größe von 14 Fußballfeldern. Dabei handelt es sich um ein Transitlager, das eigentlich der zollfreien Lagerung von Waren für Importeure und Weiterverkäufer dient. Die Vorteile dieser Lagerform liegen auf der Hand: Wer die weißen Edelmetalle Silber, Platin oder Palladium via Zollfreilager handelt, also kauft und danach verkauft, kann den Steuernachteil gegenüber Gold vollständig umgehen. Beim Goldkauf fällt keine Mehrwertsteuer an. Die Auslieferung der Schätze ist jederzeit nach Terminvereinbarung möglich, zudem erhalten die Mieter halbjährig einen Depotauszug sowie einmal pro Jahr ein Testat eines unabhängigen Wirtschaftsprüfers.
Die Kosten für das Zollfreilager liegen bei 1,75 Prozent des Depotwertes bis zu 100.000 Schweizer Franken bei Silberprodukten, bei einem Wert ab einer Million Franken reduziert sich die Gebühr auf ein Prozent. Goldene Schätze werden im Zollfreilager für 0,75 Prozent des Warenwertes bis zu einem Wert von 100.000 Franken gelagert, ab einem Goldwert von einer Million Franken sind es nur noch 0,4 Prozent des Warenwertes.
Bei deutschen Anlegern sind Zollfreilager besonders in der Schweiz sowie Hongkong beliebt. In anderen Ländern wie Deutschland, Italien oder den USA war der Besitz von Gold teilweise über mehrere Jahrzehnte streng verboten, die Schweiz bot in den vergangenen Jahrhunderten hingegen eine durchgängige Freizügigkeit in Bezug auf den Besitz von Edelmetallen.
Wer sich für ein Schließfach unter dem Münchner Goldhaus von pro aurum oder in den Niederlassungen in Berlin und Zürich entscheidet, kann die Versicherungssumme beliebig anpassen (beispielsweise gegen Brand, Diebstahl und Raub) und seine Schätze abholen. Die Hochsicherheitsanlage ist zertifiziert und wird ständig bewacht. Eine Zwischennutzung durch Sicherheitsübereignung, Verpfändung oder Entnahme der Stücke ist ausgeschlossen. Das kleinste Schließfach kostet im Jahr 214,20 Euro.