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Vermögensschutz über Generationen

Von Mirko Schmidt, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von pro aurum
 

„Wer streut, rutscht nicht“ - vor dem Hintergrund der Finanzkrise erscheint eine möglichst breite Kapital-Streuung als Maßnahme zum Erhalt und zur Sicherung des Vermögens unbedingt ratsam. Neben allen Gattungen von Wertpapieren ist auch eine Berücksichtigung der Anlageklasse „Edelmetalle“ eine effektive Absicherung gegen drohende Krisenszenarien, wie zum Beispiel ein Zuspitzen der Eurokrise durch die Verschuldungsproblematik der Euroländer oder steigende Inflationserwartungen durch die Lockerungsmaßnahmen der Notenbanken. Aus diesem Grund bieten Banken und Sparkassen ihren Sparern und Anlegern, im Sinne eines klugen Vermögensmanagements, selbstverständlich auch den Handel und die sichere Verwahrung von Edelmetallen an.

Nach mehr als 20 Jahren Malaise an den Edelmetallmärkten hat kaum jemand mehr an die Anlageklasse Edelmetalle geglaubt. Nachdem zu Beginn des Jahrtausends die Börsen kippten, war für mich jedoch klar, dass der Boden bei Gold und Silber gefunden war. Die Nachfrage stieg zunächst langsam an, ab September 2005 beschleunigte sich das Interesse dann, nachdem der Goldpreis langfristige Abwärtstrendlinien signifikant überstieg. Seitdem ist die Gold- und Silbernachfrage von Privatkunden, aber auch von Banken und Vermögensberatern, von Jahr zu Jahr kontinuierlich gestiegen.


Gründe für Gold gibt es genug

Ganz elementar ist, dass das Edelmetall im Gegensatz zu Papiergeld, Aktien, Anleihen etc. nicht beliebig vermehrbar ist. Gold wächst durch die Minenproduktion von 2.500 Tonnen pro Jahr sehr überschaubar. Zudem hat Gold eine 5.000-jährige Geschichte als Marktgeld. Ich kenne keine andere Währung, die darauf zurückblicken kann. Der dritte wesentliche Vorteil ist, dass Gold keinem Zahlungsversprechen eines Dritten unterliegt. Der Goldpreis wird auch künftig von zwei Faktoren profitieren, nämlich von der starken Edelmetallnachfrage einer wachsenden Mittelschicht in den Schwellenländern und von den starken Zukäufen der Notenbanken in den aufstrebenden Ländern, die ihre Reserven zunehmend in Gold anlegen.

pro aurum hat kürzlich beim renommierten Meinungsforschungsinstitut Forsa eine Umfrage in Auftrag gegeben: Ziel war es, zu ermitteln, welche Geldanlage aus Sicht der Bürger am besten als langfristige Geldanlage mit mindestens drei Jahren Laufzeit geeignet ist. 38 Prozent der Bürger haben sich für Gold entschieden, weil sie vermuten, dass Gold nach mindestens drei Jahren Laufzeit im Vergleich zu den vier anderen Geldanlagen den meisten Gewinn bringt. Gold und Silber sind nach meiner festen Überzeugung auf dem besten Weg Volksinvestments zu werden. Edelmetalle sollten neben anderen Anlageklassen fester Bestand in den Vermögensportfolios sein.

Im Vergleich zu Immobilien sind Edelmetallkunden mit ihren Waren äußerst mobil. Verwahrmöglichkeiten von pro aurum wie die Edelmetalldepots in München und Wien und die Zollfreilager in Hongkong und der Schweiz erhöhen diese Flexibilität zusätzlich. Das Edelmetalldepot funktioniert wie ein Wertpapierdepot, nur sind keine Aktien hinterlegt, sondern Edelmetalle – die Kunden können also beispielsweise Gold physisch besitzen, ohne dass Sie den wertvollen Schatz zu Hause lagern müssen. Alle Kundengruppen von pro aurum nutzen diese Verwahrmöglichkeiten: Privatkunden, Banken, Vermögensberater und Edelmetallhändler. Goldschatz in der Schließanlage in München. Das Zollfreilager ist ein Transitlager. Bei Kauf und Einlagerung ins Zollfreilager erwirbt man Silber, Platin und Palladium ohne die jeweilige Mehrwertsteuer der gelagerten Werte. In den Zollfreilagern in der Schweiz und Hongkong können die Kunden die mehrwertsteuerfrei gekauften Weißmetalle Silber, Platin und Palladium einlagern – viele nutzen die Zollfreilager aber auch aus Gründen der Länderdiversifikation zur Einlagerung von Gold.


Lagerung gehört nicht mehr zu den Kernaufgaben der Banken und Sparkassen

Zahlreiche Banken und Sparkassen bieten bereits ihren Kunden das Edelmetalldepot von pro aurum an. Die Kreditinstitute haben ihre Schließfachanlagen und Tresore in den vergangenen Jahren abgebaut beziehungsweise verkleinert, weil die enorm gestiegenen Werte der Edelmetalle die Versicherungsgrenzen überstiegen haben. Die Banken müssten an der Stelle extrem nachrüsten, mit allen Kosten, die damit verbunden wären.

Aber die Lagerung gehört eigentlich nicht mehr zu den Kernaufgaben der Kreditinstitute. Unserer Meinung nach ist es für Banken viel teurer, diese Dienstleistung selbst vorzuhalten, als mit einem in diesem Bereich hochspezialisierten Dienstleister wie pro aurum zusammen zu arbeiten. Die Banken schließen den Vertrag direkt mit pro aurum, sie bleiben also Herr über die Kapitalflüsse ihrer Kunden. Die Kreditinstitute können beispielsweise Teilverkäufe von Goldvermögen vornehmen und in alternative Anlagen wie Aktien umschichten.