So werden Sie zum Krisengewinner! - Teil II
Dr. Michael Grandt
Die Eurokrise als Chance - jetzt ist die beste Gelegenheit Edelmetalle zu kaufen
Die anhaltende Schuldenkrise und die billigen Preise sind die ideale Chance für Sie, Gold und Silber zu kaufen. Denn als Anleger in Sachwerte werden Sie in einer Zeit massiver Geldschöpfungen durch die Zentralbanken bald zu den Gewinnern gehören.
Das ist Ihre Chance!
Ein Nebeneffekt der Flucht aus dem Euro in den Dollar wird bei uns in Europa wenig beachtet: Nach Angaben des World Gold Council fragen China und Indien fast die Hälfte des globalen Goldangebotes nach. Die indische Rupie hat jedoch gegenüber dem Dollar fast 25 Prozent abgewertet. Das hat die traditionell großen Goldkäufe der Inder massiv verteuert. Die Folge: Die Nachfrage des zweitbevölkerungsreichsten Land der Welt verringert sich. Das hat negative Auswirkungen auf den Goldpreis.
Doch gerade das ist gut für Sie! Abgesehen von der Volatilität am Markt und der Konsolidierungsphase bei Gold und Silber arbeitet das Euro-Drama nämlich tatsächlich zu Ihrem Vorteil! Warum das so ist, erkläre ich Ihnen jetzt:
In einer sich verschärfenden Krisensituation wird der Gold- und Silberpreis explosionsartig steigen. Erst dann werden die Gutmenschen den tatsächlichen Wert ihres Papiergeldes erkennen: nämlich gar nichts.
Mit der exzessiven Geldvermehrung haben die US-Notenbank aber auch die Europäische Zentralbank Signale zur Schwächung von Dollar und Euro gegeben. Das heißt für Sie: Die Preise von Gold und Silber werden in den nächsten Monaten deutlich zulegen. Edelmetalle sind zudem ein nötiger Inflationsschutz.
Seit der 2008er-Krise ist der Goldpreis um mehr als 100% und der Silberpreis sogar um fast 170 % gestiegen! Und das, obwohl die ganzen Auswirkungen in den Köpfen der Menschen noch gar nicht richtig angekommen ist.
Wichtig: Kaufen Sie vor der allgemeinen Panik und nicht erst dann, wenn es die ganze Herde macht! Nutzen Sie jetzt die Chance, die Ihnen das Euro-Desaster bietet. Denken Sie wie ein Krisengewinner!
So gewinnen Sie!
Sie sollten auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, dass die Turbulenzen um den Euro lediglich eine Variation zum Thema globale Verschuldung und der Glaubwürdigkeit von Fiat Money sind. Geld, das durch nichts mehr gedeckt ist (so wie ich Ihnen das im 1. Teil erläutert habe), überschwemmt die Finanzmärkte.
Doch die Zentralbanken trauen nicht einmal dem Geld, das sie selbst drucken. Im vergangenen Jahr haben sie immerhin 430 Tonnen Gold aufgekauft. Der Internationale Währungsfonds (IWF), der weltweit Geldkredite vergibt, hält selbst über 2.800 Tonnen Gold. Zahlreiche andere Zentralbanken auf der ganzen Welt bevorraten ebenfalls das gelbe Edelmetall.
Sie werden sich vielleicht wundern, dass die EZB, die Hunderte von Milliarden neues Papiergeld in die Märkte pumpt, gleichzeitig die weltweit größten Goldreserven besitzt - fast 10.000 Tonnen und mehr als die USA. Daran erkennen Sie: Die Regierungen und Zentralbanken predigen Wasser und trinken Wein!
Die europäischen Möglichkeiten, ihre Währung zu retten, sind an Grenzen gekommen. Das bedeutet, dass die Papiervermögenswerte zukünftig immer mehr an Glaubwürdigkeit verlieren. Gold und Silber werden deshalb zunehmend als Flucht- und Sicherheitsanlagen für Vermögenswerte angesehen – und zwar weltweit.
Lassen Sie sich von den politischen Schönrednern nicht täuschen: Selbst wenn Griechenland sein Sparprogramm weiter durchhält, wird es acht Jahre dauern, um die Verschuldung auf 120 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu senken. Das wäre immer noch kurz vor dem Staatsbankrott.
Mein Punkt ist, dass die aktuellen Reformvorschläge in den de facto bankrotten Ländern nicht ausreichen, um den Euro auf eine solide Basis zu stellen. In den USA ist die Lage auch nicht viel besser.
Seien Sie also gewarnt! Sie werden sehen, die vielfältigen „Rettungspläne“ der „Geldzauberer“ in Europa und den Vereinigten Staaten schaffen Ozeane neuen Papiergeldes. Aber es ist wertlos und Ihre Vermögen werden so Schritt für Schritt vernichtet.
Jetzt ist der beste Zeitpunkt, um in Sachwerte zu investieren.
Wichtige Fundamentaldaten sprechen also dafür, dass die Edelmetallpreise anziehen werden. Ich gehe davon aus, dass das Absicherungsbedürfnis vieler Anleger vor dem Hintergrund der Euro-Krise und der gigantischen Verschuldung der USA weiter zunehmen wird. Solange die EZB Geld druckt, um Finanzlöcher zu stopfen, wird auch der Goldpreis steigen. Gold ist und bleibt ein Garant für die Kaufkrafterhaltung und somit ein Muss in jedem Portfolio.
Edelmetalle kann man nicht auf „Knopfdruck“ vermehren
Gold und Silber sind seit Jahrtausenden die wertstabilsten Edelmetalle. Sie galten und gelten bis heute als Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel und genießen hohe Anerkennung. Menschen verschiedenster Kulturen und aller Epochen haben ihnen vertraut. Das ist in Zeiten der Schuldenkrise nicht anders und wird sich so schnell auch nicht ändern. Die meisten Währungen, die nicht auf Edelmetall basierten, gingen unter. Gold und Silber hingegen sind unbestechlich und lassen sich von Notenbanken nicht auf „Knopfdruck“ vermehren.
Viele konservative Anleger sehen Gold aber nicht nur als Wertanlage, sondern auch als eine „Versicherung“ für die Zeiten nach dem Crash, ein letzter „Rettungsanker“ im stürmischen Meer der ungezügelten Finanzspekulationen.
Gold und Silber eignen sich demnach gleichermaßen, um sich gut gegen eine Inflation oder eine Währungsreform abzusichern. Obwohl der Goldpreis von steigenden Systemrisiken besser profitiert als Silber und weithin als „sicherer Hafen“ gilt, sind Silbermünzen als „Gold des kleinen Mannes“ in Krisenzeiten in der Praxis wohl eher als Ersatzwährung geeignet.
Ich wiederhole es gerne: Es gibt keine andere Möglichkeit, die Kaufkraft Ihres Vermögens zu erhalten, ohne es in Edelmetalle anzulegen. Daran sollten Sie bei Ihren zukünftigen Investitionsentscheidungen denken: Währungen kamen und gingen, Gold und Silber aber blieben.
Dr. h.c. Michael Grandt, Jahrgang 1963, arbeitet seit 1992 als Publizist, Dozent und Fachberater für die Themenbereiche Wirtschaft, Finanzen und Zeitgeschichte. Er hat an zahlreichen Fernsehreportagen u.a. für BBC, Channel 4, ORF, RTL, SAT 1 und PRO 7 mitgearbeitet und ist in vielen TV-Talkshows als Experte aufgetreten.
Michael Grandt hat über 1.000 Contents verfasst und bisher 24 Bücher publiziert. Seine Werke „Der Crash der Lebensversicherungen“; „Der Staatbankrott kommt!“, „Europa vor dem Crash“ (mit Udo Ulfkotte und Gerhard Spannbauer), „Der Euro-Crash kommt“, in denen er die Euro-Krise schon vor Jahren präzise vorausgesagt hat, waren und sind seit Monaten auf den Bestsellerlisten von Spiegel, Handelsblatt und Manager-Magazin. Sein neues Buch „Vorsicht Lebensversicherung!“ ist jetzt im Buchhandel erhältlich.
Im GeVestor-Verlag gibt er seit kurzem seinen eigenen Börsenbrief „Unter vier Augen – Wissen, was andere nicht wissen“ heraus https://www.gevestor.de/shop/details/unter4augen.html , der die Vermögenssicherung fokussiert.
2005 wurde Dr. Grandt die Staufermedaille für besondere Verdienste für das Land Baden-Württemberg und 2011 die Ehrendoktorwürde der staatlichen rumänischen Universität Pitesti verliehen. Er hält erfolgreiche Vorträge zu den Themen Finanzen und Wirtschaft. Mehr über seine Arbeit finden Sie unter www.michaelgrandt.de.
