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So werden Sie zum Krisengewinner! - Teil I

Dr. Michael Grandt

Die Eurokrise als Chance - jetzt ist die beste Gelegenheit Edelmetalle zu kaufen


Die anhaltende Schuldenkrise und die billigen Preise sind die ideale Chance für Sie, Gold und Silber zu kaufen. Denn als Anleger in Sachwerte werden Sie in einer Zeit massiver Geldschöpfungen durch die Zentralbanken bald zu den Gewinnern gehören.


Vorsicht Dollar!


Lange Zeit haben die US-Medien über die Euro-Krise geschwiegen. Seit der Enteignung in Zypern spielt sie eine zentrale Rolle. Anders als noch vor 5 Jahren erkennen die Amerikaner nun die große Gefahr, die von Euro-Land für das globale Finanzsystem ausgeht.

Die anhaltende und sich immer weiter verschärfende europäische Schuldenkrise verleitet viele Investoren, darunter auch Banken und Versicherungen, große Investitionen nicht mehr in Euro, sondern in Dollar zu tätigen. Sie gehen davon aus, dass der Dollar stärker wird, je schlechter es den Euro-Ländern geht.

Die Amerikaner freut es also, wenn der Euro schwächer wird. Doch das vermeintliche Potenzial für die Kapitalflucht in den US-Dollar birgt ein falsches Gefühl der Sicherheit. Denn auch der Dollar ist nur eine Papierwährung. Sie ist – genauso wie der Euro - durch nichts gedeckt und keinesfalls ein „sicherer“ Hafen.

Ich gehe davon aus, dass die Stimmung auf den Devisenmärkten bald kippen wird. Die wirtschaftliche Situation in den Vereinigten Staaten, die den vermeintlichen „Wert“ der Greenbacks bislang oben gehalten hat, ist schlichtweg eine Katastrophe. Die USA sind schon weit höher verschuldet als Frankreich, Deutschland und Großbritannien zusammen.

Natürlich schlägt sich das auch in der US-Währung nieder. Gegenüber dem japanischen Yen und dem Australischen Dollar verliert der US-Dollar mehr und mehr an Wert. Auch gegenüber dem Kanadischen Dollar, dem Neuseeländischen Dollar, der Norwegischen Krone und der Schwedischen Krone muss der Greenback immer mehr Federn lassen.

Zwar gibt es in den USA (noch)keine großen inflationären Tendenzen. Doch sobald das Geld in den Wirtschaftskreislauf gerät, wird die Entwertung zunehmen. Der US-Dollar ist ein Pulverfass, das kurz vor dem Explodieren steht.


Geld ist wertlos

Nicht nur die US-Notenbank Federal Reserve druckt kräftig neue Scheine, auch die Europäische Zentralbank hat die Geldmenge um das Dreifache ausgeweitet. Nur so können die schwächelnden Staaten noch notdürftig am Leben erhalten werden.

Aber denken Sie einmal nach: Geld ist wertloses Papier. Es ist nur durch einen Stempel der Regierung als Zahlungsmittel legitimiert. Doch Papier ist geduldig.

Geld wird durch Vergabe von Krediten geschaffen, also durch Schulden. Die „wundersame“ Geldschöpfung erfolgt durch Kreditaufnahme von Privatpersonen bei Banken, Unternehmen bei Geschäftsbanken, Geschäftsbanken bei der Zentralbank und Geschäftsbanken untereinander (Interbankenkredite). Auch durch den Ankauf von Aktiva (Anlagevermögen, Umlaufvermögen, aktive Rechnungsabgrenzungsposten) durch Kreditinstitute wird Geld geschaffen. Bei der Tilgung von Krediten und dem Verkauf der Aktiva wird es wiederum vernichtet.

In Wahrheit verleiht eine Bank also nur Luft, ein paar Zahlen auf dem Bildschirm. Sie allerdings müssen der Bank das nicht existente „Geld“, das Ihnen „geliehen“ wurde, plus Zinsen zurückzahlen.

Dieses „Illusionsgeld“ wird im Fachjargon „Buch“- oder „Giralgeld“ genannt, weil es nicht physisch, sondern nur rein virtuell auf Bankkonten existiert. In Form von Schecks, Überweisungen und Kreditkartenabbuchungen wandert es von Bank zu Bank. Aus der ursprünglichen Summe wird aber immer mehr. Jedes Mal, wenn dieses Geld ausgegeben wird und auf einer anderen Bank landet, geht aus ihm ein weiterer Kredit hervor. So ist das Geld im eigentlichen Sinne nichts wert, da es sich genau genommen um Forderungen handelt.

Diese Vorgänge wiederholen sich in unserer Wirtschafts- und Finanzwelt in noch viel größerem Maße. Fast täglich erhalten wir Meldungen darüber, dass Bank X oder Bank Y Millionen oder gar Milliarden „abgeschrieben“ haben. Vielleicht fragen Sie sich: Woher kommt denn dieses Geld und wo geht es hin? Die Antwort ist ganz einfach: Es kommt aus dem Nichts und es geht ins Nichts.
Das ist auch der Grund der Schuldenkrise: Für die meisten europäischen Krisenstaaten werden die Sparmaßnahmen nicht ausreichen, um ihre Schulden unter Kontrolle zu bringen oder gar zu reduzieren. Ihre angeschlagenen Volkswirtschaften können die massiven öffentlichen Schulden zu marktüblichen Zinsen gar nicht mehr bedienen.

Deshalb werden unbegrenzt Staatsanleihen aufgekauft, immer gigantischere Rettungsschirme gespannt und mehr und mehr Geld in das marode Finanzsystem gepumpt. Doch die Lösung für Zentralbanker und Politiker scheint nur darin zu bestehen, immer mehr Kredite zu vergeben und neues Geld zu drucken.

In Wahrheit also werden Papiergeldwährungen Tag für Tag entwertet. Doch 95 Prozent der Bevölkerung schaut dieser aktiven Vernichtung ihrer Vermögen tatenlos zu. Ja, noch schlimmer: Sie applaudieren jenen Politikern sogar noch, die den Euro und den Dollar unter allen Umständen retten wollen und dadurch flächendeckend ihre Ersparnisse ruinieren.

Wenn Sie als Gewinner aus der Krise hervorgehen wollen, müssen Sie zuerst die falsche Berichterstattung in den Medien ignorieren. Ich weiß, das ist nicht leicht, aber machbar! Vertrauen Sie den falschen Versprechungen nicht. Die Europäische Zentralbank wird zwar alles tun, um die Währungsunion zu retten, aber damit auch Ihr Vermögen verheizen.

Lesen Sie im 2. Teil wie Sie Ihre Chance nutzen können und warum Edelmetalle unbestechlich sind.
 


Dr. h.c. Michael Grandt, Jahrgang 1963, arbeitet seit 1992 als Publizist, Dozent und Fachberater für die Themenbereiche Wirtschaft, Finanzen und Zeitgeschichte. Er hat an zahlreichen Fernsehreportagen u.a. für BBC, Channel 4, ORF, RTL, SAT 1 und PRO 7 mitgearbeitet und ist in vielen TV-Talkshows als Experte aufgetreten. 

Michael Grandt hat über 1.000 Contents verfasst und bisher 24 Bücher publiziert. Seine Werke „Der Crash der Lebensversicherungen“; „Der Staatbankrott kommt!“, „Europa vor dem Crash“ (mit Udo Ulfkotte und Gerhard Spannbauer), „Der Euro-Crash kommt“, in denen er die Euro-Krise schon vor Jahren präzise vorausgesagt hat, waren und sind seit Monaten auf den Bestsellerlisten von Spiegel, Handelsblatt und Manager-Magazin. Sein neues Buch „Vorsicht Lebensversicherung!“ ist jetzt im Buchhandel erhältlich.
Im GeVestor-Verlag gibt er seit kurzem seinen eigenen Börsenbrief „Unter vier Augen – Wissen, was andere nicht wissen“ heraus https://www.gevestor.de/shop/details/unter4augen.html , der die Vermögenssicherung fokussiert.
 

2005 wurde Dr. Grandt die Staufermedaille für besondere Verdienste für das Land Baden-Württemberg und 2011 die Ehrendoktorwürde der staatlichen rumänischen Universität Pitesti verliehen. Er hält erfolgreiche Vorträge zu den Themen Finanzen und Wirtschaft. Mehr über seine Arbeit finden Sie unter www.michaelgrandt.de.