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Goldkauf für Einsteiger: So starten Sie ganz unkompliziert in die Welt des Edelmetall-Investments

Goldkauf für Einsteiger - proaurum Gold erregt seit Jahrtausenden die Gemüter in aller Welt – und auch an den Finanzmärkten, wo sonst harte Zahlen und klare Fakten regieren, gibt es viele verschiedene Blickwinkel auf Gold. Für die einen ist das gelbe Metall ein Pseudo-Investment, weil es keine Zinsen abwirft. Und die anderen erfreuen sich am Glanz von prachtvoll geprägten Münzen sowie an den Wertzuwächsen, die Gold über die Jahre eingefahren hat: In den vergangenen 15 Jahren hatte sich der Goldpreis von 300 US-Dollar pro Feinunze auf bis zu 1.900 US-Dollar mehr als versechsfacht – die Gefahren, die mit diesem Investment zusammenhängen können, wurden allerdings während der vergangenen drei Jahre deutlich. Es kam zu einer Achterbahnfahrt, von der sich Gold derzeit aber wieder eindrucksvoll erholt.

Wie effektiv Gold das Vermögen gegen Inflation schützen kann, zeigt ein Blick in die Vergangenheit. Wer im Römischen Reich vor gut 2.000 Jahren eine neue Toga plus Schuhe erwerben wollte, musste hierfür umgerechnet etwa eine Unze Gold auf den Tisch legen. In den 1920er Jahren kostete ein maßgeschneiderter Anzug plus Schuhe ebenfalls umgerechnet etwa eine Unze Gold. Und heute? Ein maßgeschneiderter Anzug plus Schuhe kostet knapp 1.100 Euro – noch immer so viel wie eine Unze Gold.

Während das Edelmetall-Investment in vielen Zeitungsartikeln als Wissenschaft für sich dargestellt wird, ist die Geldanlage mit Gold tatsächlich denkbar einfach: Als Wertspeicher eignen sich sowohl klassische Sammlermünzen als auch moderne Anlagemünzen. Letztere werden ausschließlich zum Investment hergestellt und haben somit – mit wenigen Ausnahmen – keinen Seltenheitswert. Der Bereich der Sammlermünzen ist deutlich komplizierter, weil hier auch die Seltenheit, besondere Prägemotive und der Zustand der Münze für den Preis relevant sind. Bei Anlagemünzen wird nur der Materialwert berechnet, dazu kommt ein geringer Aufschlag für die Prägekosten. Weit verbreitet sind Münzen wie der südafrikanische Krügerrand, der Wiener Philharmoniker oder der American Eagle – hier bekommen Anleger das meiste Gold für ihr Geld. Verbreitet sind daneben auch Barren von zertifizierten Herstellern.

Wenn die Wahl auf eine bestimmte Münze gefallen ist, beginnt die Suche nach einer passenden Bezugsquelle. pro aurum wurde in den vergangenen Jahren für die Bestellabwicklung wiederholt als renommierter Edelmetallhändler ausgezeichnet.

Der unkomplizierte Zugang zum Onlinehandel in Verbindung mit umfangreichen Informationsangeboten und unterstützenden Tools, die einen praktischen Mehrwert für Edelmetallkäufer haben, entspricht dem Beratungsansatz, der auch in den Filialen von pro aurum von geschultem Personal gelebt wird. Ein weiterer Vorteil des Onlinehandels bei pro aurum ist die Möglichkeit, eine Limit Order einzurichten und sich so beim An- und Verkauf Realtime-Preise zu sichern. Und beim Preisradar erhalten die Kunden unverbindlich per E-Mail eine Nachricht, wenn die gewünschten Einstiegs- oder Ausstiegskurse auf der pro aurum Preisliste veröffentlicht sind.

Gold ist als Investment nicht nur wegen des physischen Besitzes, sondern auch wegen seiner unkomplizierten Besteuerung beliebt. Ein Veräußerungsgewinn ist steuerfrei, wenn das Gold länger als ein Jahr in Ihrem Besitz war. Ist die Haltezeit kürzer als ein Jahr, dann müssen Sie den Gewinn in Ihrer Steuererklärung angeben – allerdings erst ab einer Höhe von 600 Euro.
Warum Gold? Gold im Anlageportfolio
Beim Kauf von gängigen Anlage-Goldbarren und –Münzen wird keine Mehrwertsteuer fällig. Anders verhält es sich bei Goldfonds oder Zertifikaten auf die Goldpreisentwicklung, hier ist die Abgeltungssteuer von 25 Prozent zu berappen – unabhängig von der Haltedauer. So ist es kaum verwunderlich, dass die meisten Anleger in Deutschland auch weiterhin auf physisches Edelmetall vertrauen und ihr Geld nicht in undurchsichtige Goldpapiere stecken.

Ein wichtiges Thema ist die Lagerung des ganz persönlichen Goldschatzes. pro aurum bietet seinen Kunden deshalb gleich mehrere Dienstleistungen rund um die Lagerung an. Wer sich beispielsweise für ein Schließfach im Münchner Goldhaus oder in den Filialen in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart und Zürich entscheidet, kann seine Sachwerte eigenhändig im Wertspeicher einlagern – und zwar auf höchstem Sicherheitsniveau.

Eine weitere Möglichkeit ist die Einlagerung im pro aurum-Edelmetalldepot, die von Privatkunden genutzt wird, aber auch von Banken, Vermögensberatern und anderen Edelmetallhändlern. Das Edelmetalldepot funktioniert wie ein Wertpapierdepot, nur sind keine Aktien hinterlegt, sondern Edelmetalle als Münzen oder Barren– die Kunden können also beispielsweise Gold physisch besitzen, ohne den wertvollen Schatz zu Hause lagern zu müssen, denn ohne einen fest installierten Safe birgt die Verwahrung auch gewisse Sicherheitsrisiken. Bei pro aurum werden Ihre Schätze in hochmodernen, zertifizierten Tresoranlagen eingelagert. Dort sind sie vollumfänglich versichert.

Edelmetalle haben ein hohes Gewicht. Schnell kommen bei Investments in Gold und Silber mehrere Kilogramm zusammen. Mit dem Edelmetalldepot bleiben Sie jedoch jederzeit mobil, denn der Erlös aus Ihrem Verkauf erfolgt direkt auf das von Ihnen hinterlegte Bankkonto. Bei einem Edelmetallkauf in Ihr Depot zu unseren Shop-Öffnungszeiten erhalten Sie innerhalb weniger Minuten die Auftragsbestätigung mit den fixierten Handelskursen. Nachdem der Zahlungseingang verbucht werden konnte, werden Ihre Edelmetalle in Ihr Depot eingelagert. So können Sie schnell auf Marktgegebenheiten reagieren, hinzukaufen oder sich durch Verkäufe die nötige Liquidität verschaffen, egal wo Sie sich gerade befinden.

Das beste Argument dafür, einen Teil seines liquiden Anlagevermögens in Edelmetalle zu investieren, liefert derzeit EZB-Chef Mario Draghi. Was er bereits seit Monaten in Aussicht gestellt hatte, untermauerte er auf der ersten Notenbanksitzung des Jahres mit konkreten Zahlen. Um eine Deflation zu verhindern und die europäische Konjunktur anzukurbeln, kündigte er bis September 2016 monatliche Anleihekäufe im Volumen von 60 Milliarden Euro an. Der Euro wurde gegenüber dem Dollar daraufhin auf das niedrigste Niveau seit elf Jahren gedrückt. Europäische Goldbesitzer profitieren somit nicht nur von der Aussicht auf anhaltend niedrige Zinsen und den damit verbundenen geringen Opportunitätskosten, sondern auch von währungsbedingten Goldpreissteigerungen. 


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