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Gold: Wertbeständigkeit als Grundprinzip

Gold genießt seit Jahrtausenden das Vertrauen aller Kulturen dieser Welt. In Zeiten systemischer Krisen entdecken Anleger und Sparer Edelmetalle wieder als sicheres Investment.

Wer sich mit Edelmetallen befasst, denkt in langfristigen Zyklen. Nicht kurzfristige Entwicklungen zählen, sondern das Zusammenspiel der Faktoren und seine Auswirkungen auf aktuelle Ereignisse. Denn Gold reagiert wie ein Seismograf auf fundamentale Erschütterungen und liefert Hinweise auf instabile Elemente. Wer die Zusammenhänge zu deuten weiß, nutzt rechtzeitig die Chancen und meidet die Risiken.

Als Robert Hartmann und Mirko Schmidt vor zehn Jahren das Edelmetallhandelshaus pro aurum gründeten, schien die Finanzwelt noch in Ordnung zu sein. Die europäische Gemeinschaftswährung hielt sich im vierten Jahr ihres Bestehens auf solidem Kurs, die Wirtschaftsleistung wuchs und die Preise für Gold stagnierten im unteren dreistelligen Bereich. Banken und Vermögensberater hatten sich weitgehend aus dem Edelmetallhandel zurückgezogen und maßen Gold und Silber als Investment kaum mehr eine Bedeutung zu.

Seither hat sich die Welt verändert. Die globalen Finanzmärkte stehen nach Wirtschafts-, Banken- und Schuldenkrisen stark unter Druck, europäische Nachbarstaaten kämpfen mit Verschuldungsquoten historischen Ausmaßes, für die sie mit einer steigenden Arbeitslosigkeit und einer zunehmenden Verarmung breiter sozialer Schichten einen hohen Preis zahlen. Der Wirtschaftsmotor Deutschland wird nicht zuletzt mit billigem Geld am Laufen gehalten.


Der Goldpreis legte im gleichen Zeitraum massiv zu und pendelt sich aktuell auf einem mittleren vierstelligen Niveau ein. Das Phänomen, dass Gold auf lange Sicht negativ zu fundamentalen Wirtschaftsdaten korreliert, macht es gerade in ökonomisch unsicheren Zeiten so attraktiv. Für die ehemaligen Banker, Hartman und Schmidt, sind Edelmetalle deshalb keine schnellen Renditeprodukte, sondern vielmehr ein unverzichtbarer Bestandteil im Vermögensportfolio, um vor inflationären Entwicklungen und Kaufkraftverlust geschützt zu sein.

Jüngste Schwankungen der Kurspreise änderten nichts daran, dass immer mehr Menschen einen Teil ihres Vermögens in Gold, Silber, Platin oder Palladium anlegen. Sie vertrauen auf den inneren Wert, der dem Rohstoff Edelmetall zueigen ist, weil er im Gegensatz zu Papierwährungen selten, nicht beliebig vermehrbar, industriell wertvoll und überall auf der Welt als Zahlungsmittel akzeptiert ist. Münzen oder handliche Barren garantieren zudem Mobilität, Liquidität und Wertbeständigkeit. Das macht Edelmetalle einzigartig und wertvoll.

Dieses Grundprinzip ließen die Unternehmensgründer in der Architektur ihrer Geschäftszentrale in München sichtbar werden. Das Goldhaus auf dem ehemaligen Flughafengelände München Riem symbolisiert Stabilität und Sicherheit. Das Gebäude in Form eines Goldbarrens entspricht mit seinen Außenmaßen von 42 Metern Länge, 23 Metern Breite und acht Metern Höhe etwa dem Volumen der bis heute geförderten Goldmenge weltweit. Die goldfarbenen Fassadenplatten bestehen aus recycelten Münzen. Im Untergrund befindet sich eine Hochsicherheitstresoranlage, in der die physischen Edelmetallbestände der pro aurum Kunden verwahrt werden.

Die insgesamt 125 Mitarbeiter in den pro aurum Niederlassungen München, Bad Homburg, Berlin, Dresden, Düsseldorf, Hamburg, Wien, Lugano und Zürich verfügen über eine exzellente Fachexpertise rund um Edelmetalle. Seit März diesen Jahres ist pro aurum mit einer Filiale in der Heusteigstraße 28 in Stuttgart vertreten und bietet interessierten Kunden im baden-württembergischen Raum intelligente Gold- und Silbersparpläne, Fondsmöglichkeiten oder moderne Verwahrlösungen für den wertbeständigsten Sachwert aller Zeiten an.