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Gold und Silber glänzen wieder – und mit ihnen die Minenaktien!

Nach zwei harten und verlustreichen Jahren keimt nun berechtigte Hoffnung im Edelmetall- und Minensektor auf, dass sich die positiven Signale vom Jahresanfang auch weiterhin fortsetzen. Zwar kam es Ende Januar noch zu einem kleinen Rücksetzer als die Fed erneut eine Straffung (Tapering) des Anleihekaufprogramms um 10 Mrd. USD vornahm, allerdings werden derzeit immer noch 65 Mrd. USD jeden Monat in das Finanzsystem gepumpt. Überraschend kam dieser Schritt nicht, denn die neue Fed-Chefin Janet Yellen will an der bisherigen Geldpolitik festhalten. Der Goldpreis erholte sich schnell wieder und stieg trotz verschiedener „Deckelungsversuche“ in der Folge deutlich über die Marke von 1.300 USD/oz. Entscheidend für den weiteren Anstieg der Notierungen sind vor allem die Nachfrage aus China und Indien sowie der Handel am Terminmarkt. 

Neuste Daten belegen, dass China inzwischen weltweit zum grössten Goldimporteur aufgestiegen ist. Auch die private Nachfrage zieht merklich an. So wurde der massive Abzug von Geldern aus den Gold-ETFs gestoppt und insbesondere bei Goldhändlern wird das gelbe Metall wieder in hohen Mengen bestellt. Das Zitat eines Verkäufers bringt es auf den Punkt: „Die Menschen kaufen Gold nicht aus Angst vor dem Tapering, sondern aus Angst vor der fortschreitenden Geldentwertung“.
 

Gold Chart - Dirk Müller

Charttechnisch konnte Gold den Widerstand bei 1.270-1.280 USD/oz endlich überwinden. Entsprechend schnell ging es auch weiter aufwärts bis an 1.330 USD/oz. Insoweit lief der Goldpreis seit September von 1.430 bis auf 1.180 USD/Oz, um nun mustergültig erst einen leichten Aufwärtstrend in Form eines steigenden Dreiecks auszubilden. Mit dem zweiten, steileren Aufwärtstrend konnte gar die 200-Tage-Linie bei 1.310 USD/oz überschritten werden. Damit liegen die nächsten Kursziele nun bei 1.360 sowie 1.430 USD/oz. Nach unten scheint Gold weiter bei 1.270 sowie 1.200 USD/oz abgesichert zu sein. Darunter würden wohl doch dreistellige Kursniveaus als Krisenszenario wieder lauter werden. Kleinere Gewinnmitnahmen bis 1.300 USD/oz wären aber nicht verwunderlich.

Gold Minen Chart - Dirk Müller
 

Die Minenwerte im GDM-Index haben seit dem dramatischen Kursverfall bei gut 560 Punkten ein Tief ausbilden können. In Form einer Untertasse legte der Index nun mustergültig bis auf 730 Punkte zu und konnte nebenbei auch die 200-Tage-Linie bei 700 Punkten durchbrechen. Nach oben winken Kursziele bei 800 sowie 860 Punkten. Gewinnmitnahmen wären allerdings nicht ungesund, solange sich Anschlusskäufe am Markt wiederfinden. Nach unten sollten die Marken bei 700, 620 sowie 560 Punkten halten.

Sicherlich kann es sich aktuell auch nur um eine Bärenmarktrallye handeln. Jedoch scheint sich derzeit der Markt insgesamt positiver und optimistischer darzustellen. Die Kurssprünge in diesem Sektor sind derzeit derart hoch, dass man schon innerhalb weniger Wochen starke Zugewinne verbuchen kann. Entsprechend haben wir im Musterdepot auf www.cashkurs-gold.de die Absicherung reduziert und sind voll investiert.

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