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Gold in Euro signalisiert schon den Beginn der nächsten Hausse

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Wenn von Gold die Rede ist, wird gewöhnlich der Preis pro Unze in US-Dollar genannt. Als dieser Preis Anfang November auf ein neues Jahrestief gefallen ist, war das Presseecho gewaltig. Die vor allem in den USA lautstark die Presse dominierenden Gold-Bären überschlugen sich geradezu mit ihren Prognosen, dass der Goldpreis nun auf 1.000 $ fallen werde, wenn nicht sogar darunter.

Nachvollziehbare Begründungen, warum Gold deutlich unter seine bei rund 1.200 $ liegenden durchschnittlichen Förderkosten fallen sollte, fehlten allerdings. Nach drei Jahren Baisse scheinen Argumente zur Untermauerung bearisher Prognosen nicht mehr nötig zu sein. Die einfache Fortschreibung des Trends der vergangenen drei Jahre und die Magie der runden Zahl genügen bereits, um Gehör zu finden in einer Zeit, in der die Sentimentindikatoren auf bearishe Extremwerte gefallen sind.

Wer gefallen will, der schreibt Gold schlecht

Wer journalistische Auflage machen möchte, der muss den Menschen eben nach dem Mund reden. Gegen diese journalistische Grundregel ist selbstverständlich nichts einzuwenden.

Und wer Politikern und Zentralbankern gefallen oder im Fall der Fälle sogar von ihnen vor dem Bankrott gerettet werden will, der tut gut daran, das Geld freier Märkte und freier Menschen, das Gold nun einmal ist, als barbarisches Relikt zu verhöhnen und schlecht zu reden. Schließlich würde ein seriöses Geld die weltweit laufenden Staatsschuldenorgien unmöglich machen und das schönste Spielzeug, der Zentralbankbürokraten, die Gelddruckmaschine, zerstören.

Beides will die von Neokeynesianern und Linkspopulisten dominierte politische „Elite“ um jeden Preis verhindern. Wer bei ihr punkten möchte und mit Beraterverträgen oder gut dotierten Pöstchen im Umfeld der Macht liebäugelt, der wird sich beim Thema Gold nicht aus dem Fenster lehnen, sondern dem Staatsschulden- und Gelddruckmaschinenkult huldigen. So sind die Menschen, so ist die Welt. Und die Geschichte lehrt, dass es schon immer so gewesen ist.

Die Geschichte lehrt aber auch, dass ein unseriöses Finanzgebaren früher oder später zu Vertrauenskrisen, Staatsbankrotten und Geldentwertung führt. Und dass sich die ökonomischen Gesetze nicht dauerhaft außer Kraft setzen lassen. Auch von den mächtigsten Staaten und Institutionen nicht.

Scheinbare Langeweile bei Gold in $ …

Der folgende Chart zeigt Ihnen im oberen Teil den Verlauf des Goldpreises pro Unze in Dollar. Meine Anfang November geäußerte Vermutung, dass es sich bei den neuen Jahrestiefs nicht um den Auftakt einer neuen Abwärtswelle handelt, sondern nur um eine kleine Ausweitung der Handelsspanne der vergangenen 12 Monate hat sich als richtig erwiesen. Die nach dem Bruch der unteren Trendlinie von vielen erwarteten Anschlussverkäufe sind ausgeblieben. Stattdessen ist der Goldpreis zügig wieder in die alte Handelsspanne zurückgekehrt. So weit, so gut. Aber eine zwingend bullishe Prognose lässt sich aus diesem Kursverlauf nicht herleiten.

… aber allerhöchste Spannung bei Gold in €

Werfen Sie nun einen Blick auf den unteren Teil des Charts. Er zeigt den Kursverlauf des Goldes nicht in Dollar, sondern in Euro. Hier zeigt sich ein völlig anderes Bild. Es ist ein Bild, das für allerhöchste Spannung sorgt. Denn in Euro gerechnet ist der Goldpreis gerade dabei, aus einer mehr als einjährigen Bodenformation nach oben auszubrechen. Wenn sich dieser Ausbruch in den kommenden Tagen und Wochen bestätigt, dass signalisiert er den Beginn der nächsten zyklischen Goldhausse, die gleichzeitig den zweiten und wahrscheinlich spektakulären Teil der langfristigen Goldhausse darstellt, die um die Jahrtausendwende begonnen hat.


Goldpreis pro Unze in $ (oben) und in €, 2013 bis 2014

Der Goldpreis in Euro ist gerade dabei, seine Bodenformation zu beenden, womit der Beginn einer neuen Goldhausse signalisiert wird.
Quelle: StockCharts.com

Lassen Sie sich diese extrem attraktive Kauf-Gelegenheit nicht entgehen

Interessanterweise hat der Goldpreis in Euro ebenso wie früher der Goldpreis in D-Mark gewöhnlich eine Vorläuferfunktion gegenüber dem Goldpreis in Dollar. Deshalb hat dieser Ausbruch nach oben auch für Gold in $ eine weitreichende und sehr bullishe Bedeutung. Er deutet darauf hin, dass die globale zyklische Goldbaisse der vergangenen drei Jahre vorüber ist und wir am Beginn einer neuen Goldhausse stehen.

Wenn sich diese Prognose als richtig erweist, dann wird es in den nächsten zwei bis drei Jahren spektakuläre Kursgewinne bei den Goldminenaktien geben. In unserem Börsenbrief Krisensicher Investieren haben wir in den vergangenen Wochen bereits erste Kaufempfehlungen in diesem zwar volatilen, aber extrem attraktiven Sektor gegeben, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Die kommenden Monate versprechen überaus interessant und gewinnbringend zu werden. Jetzt bietet sich Ihnen die seltene Gelegenheit, bereits am Anfang einer Goldhausse mit dem Kauf von ausgewählten Goldminenaktien dabei zu sein. Noch ist die Liste unserer Kaufkandidaten klein. Aber im Lauf der kommenden Wochen und Monate werden zahlreiche weitere Goldminenaktien unsere strengen Kaufkriterien erfüllen. Bestellen Sie jetzt Krisensicher Investieren – noch sind die ersten 30 Tage kostenlos.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende

Ihr

Claus Vogt

Chefredakteur „Krisensicher Investieren“

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Dieser Beitrag enthält Auszüge aus dem aktuellen Claus Vogt Marktkommentar und Claus Vogts Börsenbrief KRISENSICHER INVESTIEREN, den er seit November 2013 gemeinsam mit Roland Leuschel schreibt. Hier verfolgt der ausgewiesene Börsenkenner mit spitzer Feder das Marktgeschehen und unterstützt seine Leser mit fundierten Anlageempfehlungen.


Zum Autor:

Claus Vogt ist Buchautor (Das Greenspan Dossier, Die Inflationsfalle, The Global Debt Trap, jeweils gemeinsam mit Roland Leuschel).
Claus Vogt hat den Beginn einer langfristigen Goldhausse bereits 2001 exakt beim Tiefstkurs von 255$ vorhergesagt und gemeinsam mit Roland Leuschel im Jahr 2000 und 2007 rechtzeitig vor dem Platzen der Spekulationsblasen an den weltweiten Aktien- und Immobilienmärkten gewarnt.

Gemeinsam mit Roland Leuschel schreibt er den Börsenbrief KRISENSICHER INVESTIEREN. Lesen Sie in einer der jüngsten Themenschwerpunkt-Ausgaben von KRISENSICHER INVESTIEREN, dem Börsenbrief, der Ihr Vermögen schützt und bewahrt, folgende Themen: „Deutschland in der Staatsschuldenfalle“, „Mit Vollgas in die Staatsverschuldung“, „Die Geschichte der Staatsverschuldung Deutschlands“, „Von Schuldenbremse kann keine Rede sein – Staat setzt auf Steuern und niedrige Zinsen“, „Hohe implizite Schulden: Die Pensionslasten des Staates“ sowie „Fazit: Auch Deutschland ist hoffnungslos überschuldet“. Darüber hinaus finden Sie in der aktuellen Dezember-Ausgabe eine ausführliche Begründung, warum sowohl der Ölpreisverfall als auch die Situation an den Junkbondmärkten die nächste Krise auslösen werden.

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