Gold-Geschenke zu Weihnachten: So gelingt die edle Überraschung
pro aurum beobachtet jedes Jahr aufs Neue bereits im Herbst einen regelrechten Run auf goldene und silberne Geschenke. Grund hierfür sind zum einen diverse Rabattaktionen, aber auch zunehmende Anfragen von Freiberuflern und Mittelständlern vor Weihnachten, die nun einen Überblick über ihren Jahresgewinn haben und Teile des Ertrages in Edelmetalle und Rohstoff-Fonds anlegen möchten. Viele Unternehmen und Privatkunden verschenken in diesem Jahr zudem Münzen und Barren als Weihnachtsgeschenk. Anleger sollten deshalb schon jetzt darüber nachdenken, welche Käufe im restlichen Jahr noch geplant sind. Denn manche Münzmotive dürften im Weihnachtsgeschäft schnell ausverkauft sein.
Und viele Menschen kommen an Weihnachten zum ersten Mal überhaupt mit Edelmetallen in Berührung: Eltern suchen eine goldene Münze oder sogar einen Barren für ihre Kinder aus, Großeltern wollen mithilfe von Gold und Silber in die Zukunft ihrer Enkel investieren. Wer mit seinem Geschenk mehr als „nur“ eine Freude machen und darüber hinaus bleibende Werte schaffen möchte, sollte sich deshalb das Produktsortiment von pro aurum genauer ansehen. Denn vieles, was anderswo zum Schnäppchenpreis als vermeintlich intelligentes Weihnachtsgeschenk mit Wertanlagecharakter angeboten wird, sorgt beim späteren Weiterverkauf für Enttäuschung. So sind beispielsweise Medaillen aus Gold und Silber aus Sicht von Münzfreunden meist nicht sammelwürdig und werden nur zum Schmelzkurs angekauft. Und dieser liegt üblicherweise deutlich unter dem Kaufpreis.
Gut sortierte Edelmetallhändler wie pro aurum bieten eine Produktpalette an, welche für jeden Geschmack und jede Preisklasse etwas bereithält – vom Mini-Barren mit nur einem Gramm Gewicht über die klassischen Unzen-Münzen bis hin zu großen Barren, welche den Wert eines Kleinwagens aufweisen. Besonders beliebt sind seit Jahren zu Weihnachten solche Bullion-Münzen, welche auch von Sammlern nachgefragt werden: Bei den Lunar-II- sowie den Känguru-Münzen aus Australien und den Panda-Prägungen aus China ändert sich jedes Jahr das Motiv – wer sie verschenkt, gibt neben einem stattlichen Betrag in Gold auch die Faszination der weiten Welt weiter.
Auf einen Blick: Die besten Gold-Geschenke zu Weihnachten
Lunar-Serie: Jedes Jahr bringt die „Perth Mint“ aus Australien ein neues Motiv ihrer begehrten Lunar-Reihe heraus. Aktuell ist der Hahn als Symbol des chinesischen Mondkalenders auf den Gold- und Silber-Münzen zu finden. Es werden nur 300.000 Stück in Silber und 30.000 Stück in Gold bei den 1 Unzen-Münzen hergestellt – eine ungewöhnlich niedrige Auflage für Edelmetall-Münzen. In den vergangenen Jahren waren die Lunar-Münzen nach kurzer Zeit restlos ausverkauft und rangieren inzwischen deutlich über dem reinen Edelmetallpreis. Somit sind „Lunare“ eine intelligente Entscheidung zu Weihnachten – sie vereinen die Kunst der Münzprägung mit den glänzenden Renditechancen von Gold und Silber.
Ein-Gramm-Goldbarren: Ein Goldbarren muss keine vier- oder fünfstelligen Beträge kosten: Die Produktpalette im Goldbarren-Bereich beginnt bereits bei einem Mini-Barren mit einem Gewicht von nur einem Gramm. Diese Ein-Gramm-Goldbarren stellen durchaus ein Präsent mit hohem Symbolwert dar, durch den Prägeaufschlag bekommen Anleger hier jedoch weniger Gold für ihr Geld. Wer im Preissegment bis 50 Euro nach einem kleinen Edelmetall-Mitbringsel mit hohem Symbolwert sucht, kann guten Gewissens zu einem Ein-Gramm-Goldbarren greifen. Wenn das Geschenk in erster Linie als Investment sinnvoll sein soll, empfiehlt sich für den kleinen Geldbeutel eher eine Silber-Unze.
Tafelbarren: Die meisten Edelmetall-Investoren haben einen langfristigen Anlagehorizont, doch die Sorge vor einem plötzlichen Zusammenbruch des Finanzsystems ist allgegenwärtig. Deshalb suchen Anleger nach einem Gold-Investment, welches notfalls auch als Tauschmittel im Alltag eingesetzt werden kann. Gold kommt mit seinem hohen Wert dafür eigentlich nicht infrage – doch es gibt eine intelligente Ausnahme: „Tafelbarren“ bestehen aus einem Verbund von fünfzig Mini-Barren zu je einem Gramm, die über Sollbruchstellen voneinander getrennt werden könnten. Sie sind somit im Notfall als Tauschmittel geeignet. Diese Idee war so erfolgreich, dass es inzwischen weitere Produkte im Miniaturformat gibt: Die Royal Canadian Mint hat das „Maplegram“ entwickelt, eine Miniaturausgabe des Maple Leaf mit einem Gewicht von nur einem Gramm sowie einem Nennwert von 0,50 Kanada-Dollar.
UNESCO Goldmünzen-Serie: Verfügt der Beschenkte über vertieftes Wissen rund um Edelmetalle, sorgt ein Geschenk abseits des „Investment-Mainstreams“ sicher für Freude – beispielsweise die 100-Goldeuro-Münzen der UNESCO Welterbe-Serie aus Deutschland, die eigentlich für Sammler hergestellt wurden, daneben jedoch auch als Investment-Produkt gehandelt werden. Im Jahr 2002 wurden erstmals 100-Euro-Gedenkmünzen auf den Markt gebracht – und das Experiment war ein voller Erfolg. Deshalb legte die Bundesbank nach und begründete im Jahr 2003 eine prächtige Serie mit Motiven von Stätten des UNESCO Welterbes in Deutschland. Die Gestaltung sowie die niedrige Auflage sorgen dafür, dass die 100-Euro-Goldmünzen bis heute bei Sammlern und Anlegern gleichermaßen beliebt sind.
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