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Europaweite Umstellung: Ab 1. Februar gilt bei pro aurum nur noch die IBAN

Die BILD-Zeitung hat sie gerade erst „IBAN, die Schreckliche“ getauft – eigentlich hat das europaweite Kontodatensystem die alten Kontonummern und Bankleitzahlen längst beerbt, doch bislang konnten sich die meisten Deutschen um die Nutzung des Zahlenungetüms drücken. Damit ist jedoch ab Februar Schluss – dann wird die „International Bank Account Number“ zur Pflicht bei allen Banken.

Ab dem 1. Februar ist bei Überweisungen, Daueraufträgen und Lastschriften nur noch die 22-stellige Kombination aus Zahlen und Buchstaben zugelassen, Kontonummer und BLZ können nicht mehr separat genutzt werden. Für Zahlungen an pro aurum gilt dann nur noch folgende IBAN-Nummer: DE93 7019 0000 0000 0567 74

Treue Kunden von pro aurum dürften in diesem Zahlenungetüm jedoch altbekannte Ziffern entdecken: Die frühere Kontonummer 56774 sowie die Bankleitzahl 70190000 der Münchner Bank haben Einzug in die IBAN gefunden. Denn eigentlich wollte es die EU ihren Bürgern einfach machen und hat die IBAN aus dem Länderkennzeichen (DE für Deutschland), einer zweistelligen Prüfziffer, der bisherigen achtstelligen Bankleitzahl und der Kontonummer zusammengesetzt. Kurze Kontonummern wurden mit Nullen aufgefüllt.

Für die meisten Kunden von pro aurum ändert sich durch die Umstellung jedoch nichts. Bereits eingerichtete Daueraufträge werden automatisch von der kontoführenden Bank umgestellt. Für künftige Aufträge ist jedoch die IBAN-Nummer von pro aurum erforderlich. Lastschriftbeträge werden in den meisten Fällen schon jetzt IBAN-tauglich abgebucht, weil die Banken ihre Kunden zur Erteilung einer sogenannten SEPA-Lastschrift aufgefordert haben. Auch bei Zahlendrehern sollten sich Bankkunden keine Sorgen machen: Der Bankenverband versichert, dass eine Fehlbuchung aufgrund der zweistelligen Prüfzahl ausgeschlossen wird.
 


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