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Edelmetalle – Abgesichert dem US-Schuldendrama zusehen

Gold – Kampf um wichtige Chartmarken

Goldpreis in USD über 12 Monate (der von www.stockcharts.com)

Chartanalyse


Der Goldpreis konnte sich im Juli von seinem Dreijahrestief Ende Juni bei 1.179,40 USD bereits gut erholen. Nach der Sommerrallye, die das gelbe Metall bis in den Bereich von 1.430 USD/oz führte, haben nun neuerliche Verkaufsattacken den Metallpreis bis auf 1.310 USD/oz gedrückt. Knapp darunter liegt auch ein Unterstützungsbereich, da es häufig zu Korrekturen von 50% der zuvor gesehenen Aufwärtsbewegung kommt, bevor die Preise wieder nach oben klettern. Nach oben würde ein Durchbrechen des seit September 2013 bestehenden Abwärtstrends bei 1.340 USD/oz ein Kaufsignal mit einem nächsten Kursziel bei 1.430 USD/oz erzeugen. Nach unten gilt es, die Unterstützung bei 1.280 USD/oz zu verteidigen. Darunter wäre die Marke von 1.200 USD/oz das nächste Kursziel. Die Oszillatoren (z.B. MACD) sind derzeit leicht negativ zu werten.

Angesichts der Schuldengrenzenproblematik in den USA und der damit verbundenen Nervosität der Marktteilnehmer ist für Gold und die weiteren Edelmetalle derzeit kein nachhaltiger Kurstrend feststellbar. Sollte hierzu in den USA bis zum 17.10.2013 keine Neuregelung der bestehenden Grenze von 16,7 Billionen USD gefunden und damit die US-Regierung aufgrund der Überschreitung der Schuldengrenze faktisch handlungsunfähig werden, so könnten in einer Panikreaktion auch die Edelmetalle unter Druck geraten. Aufgrund der bestehenden Ungewissheiten ist eine kurzfristige Absicherung von Goldbeständen durchaus sinnvoll.


Minenwerte –  die Volatilität bleibt

GDM Index,  Quelle: stockwatch.com 12 Monate 

Chartanalyse Minenwerte

Die Minenwerte bleiben weiter ein Spielball der Finanzmärkte. Der langfristige Abwärtstrend seit November 2012 ist weiter intakt. Entsprechend mussten die Minenwerte im August und September nach der fulminanten Sommerrallye einen Abschlag von 870 bis auf 670 Punkte hinnehmen. Die Oszillatoren bleiben derzeit uneinheitlich. Unterstützungen liegen im GDM-Index nun bei 650 sowie 600 Punkten. Nach oben wären Kursziele bei 800 bzw. 870 Punkten anzuvisieren. Unsere Depotwerte sind aus unserer Sicht sehr gut aufgestellt, um von möglichen Kursgewinnen bei den Edelmetallen sowie der Umsetzung der eigenen Unternehmensstrategie profitieren zu können.

Angesichts der nervösen Marktlage sollte man jedoch die kurzfristigen Risiken, speziell auch wegen der US-Schuldengrenzenproblematik, nicht außer Acht lassen. In unserem Musterdepot sind wir daher derzeit zu 100% über Put-Optionsscheine abgesichert. Gegenüber dem Vergleichsindex (GDM) können wir dabei seit Jahresanfang eine Jahresoutperformance von mehr als 30%-Punkte ausweisen!

Mehr hierzu auch im Newsletter Cashkurs*Gold auf www.cashkurs-gold.de

 

Herzlichst,
Dirk Müller & das Cashkurs*Gold Team