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Marc Faber: Dow 100.000 in der Hyperinflation – Gold ist Ihr sicherer Hafen

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Claus Vogt Liebe Leser,

der bekannte Finanzmarktstratege Marc Faber, der einst ein Kollege von Roland Leuschel war, ist ein ebenso engagierter Verfechter der Marktwirtschaft wie wir. Kein Wunder also, dass auch er zu den – noch immer erstaunlich wenigen – Analysten gehört, die harsch mit der Fed und anderen Zentralbanken ins Gericht gehen.

In einem kürzlich gegebenen Interview antwortete Faber auf die Frage, wie lange die Zentralbanken mit ihren Marktmanipulationen fortfahren könnten, indem er Haruhiko Kuroda, den Chef der japanischen Zentralbank, zitierte: „There is no limit to monetary inflation.“ (Bei der Geldentwertung gibt es keine Grenzen).

Nun ist Kuroda nicht irgendwer, sondern einer der weltweit mächtigsten Zentralbanker. Und die Bank of Japan hat auf dem Weg in den geldpolitischen Irrsinn stets eine Führungsrolle übernommen. Deshalb sollten Sie seine offenherzige geldpolitische Botschaft unbedingt ernst nehmen, was Faber ausdrücklich macht. Er sieht darin nämlich die klare Ansage, dass die Zentralbanknomenklatura ihr Programm der systematischen Geldentwertung nicht nur beibehalten, sondern weiter forcieren und damit die Marktwirtschaft zerstören wird.

Was das bedeutet, werden die meisten Menschen wohl erst begreifen, wenn ein Beamter an ihrer Tür klingelt und ihnen mitteilt, dass ihre Häuser und ihre Vermögen zum Wohl der Allgemeinheit enteignet werden müssen.

 

Die seltsame Bescheidenheit des  Marc Faber

Darüber hinaus werde der weitere hemmungslose Einsatz der Gelddruckmaschine früher oder später zu hoher Geldentwertung führen, so Faber. Dann könne der Dow Jones Industrial Average auf 100.000 Punkte steigen.

Dass Faber an dieser Stelle so bescheiden ist, überrascht Roland Leuschel und mich ein wenig. Schließlich ist Faber ein profunder Kenner der Finanz- und Wirtschaftsgeschichte, der sich ausführlich mit den zahlreichen überlieferten Episoden großer Geldentwertungen befasst hat.

 

Warum also nur 100.000?

In Hyperinflationen steigen die Aktienkurse nämlich sehr viel stärker als nur von 18.000 auf 100.000 Punkte. So schoss beispielsweise der Index deutscher Aktien während der großen Inflation der Weimarer Republik von Januar 1922 bis Dezember 1923 von 743 Punkten auf 26,9 Billionen Punkte nach oben.

Ein um die Geldentwertung bereinigter Index stieg allerdings nur von 20,3 auf 21,3 Punkte – nachdem er zuvor aber schon stattliche 80% verloren hatte. Als guter Inflationsschutz wirkten Aktien also nur bei einem perfekten Timing: Man musste zunächst den Absturz von 80% vermeiden oder besser noch mit Short-Positionen daran verdienen und dann erst einsteigen.

Einen wichtigen Punkt sollten Sie in diesem Zusammenhang noch kennen: Fundamentalanalytisch waren Aktienmärkte gewöhnlich erst nach großen Inflationen unterbewertet. Das ist nicht weiter verwunderlich, da Phasen hoher Geldentwertung für die meisten Menschen und Unternehmen schwere Zeiten sind, in denen Wohlstand in großem Maße vernichtet wird.

 

Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen

Als großer Vernichter von Wohlstand hat sich auch der einst extrem „erfolgreiche“ Schneeballsystem-Betreiber Bernard L. Madoff erwiesen, der 2009 in den USA zu einer Gefängnisstrafe von 150 Jahren verurteilt wurde. Im Vergleich zu dem, was Zentralbanken so treiben, ist Madoff mit einem Anlegern zugefügten Schaden von 50 Mrd. Dollar allerdings ein kleiner Fisch.  

 

Gold in den Startlöchern zur nächsten Aufwärtswelle – Steigen Sie ein

Obwohl die Zentralbanken in den vergangenen Jahren Geld gedruckt haben, als gebe es kein Morgen mehr, ist der Goldpreis von 2011 bis Ende 2015 gefallen – so groß war das Vertrauen der Anleger in die Fähigkeiten der Zentralbanker. In Euro gerechnet, dauerte diese Baisse allerdings nur von Oktober 2012 bis Dezember 2013, also gerade einmal 15 Monate. Und von seinem Tief am 30. Dezember 2013 aus gerechnet, ist der Goldpreis schon wieder um 37% gestiegen, wie Sie auf dem folgenden Chart sehen:   

Goldpreis pro Unze in €, 2011 bis 2016

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 In Euro gerechnet, dauerte die Goldbaisse nur 15 Monate, von Oktober 2012 bis Dezember 2013. Quelle: StockCharts.com

Doch das ist erst der Anfang. Ich sage Ihnen, das erstaunlicherweise noch immer weitverbreitete Vertrauen in die Fähigkeiten der Zentralbankbürokraten schwindet, je offensichtlicher deren Versagen wird. Und je mehr Menschen das perfide Spiel der Gelddrucker durchschauen, desto stärker wird die Goldnachfrage zunehmen und der Goldpreis steigen. Schließlich zeigt Ihnen die Finanzgeschichte, dass Sie sich mit Gold am besten vor der Geldentwertung schützen.  

 

Gold zeigt ein sehr bullishes Chartbild

Mein nächster Chart zeigt Ihnen den Verlauf des Goldpreises in $. Hier sehen Sie ein rundum bullishes Bild: Im Juli dieses Jahres kam es zu einem starken charttechnischen Kaufsignal, indem der Kurs über die bei 1.300 $ verlaufende obere Begrenzung einer großen Bodenformation gestiegen ist. Seither findet oberhalb dieser Marke eine Konsolidierung statt.   

So sieht die Frühphase einer Hausse aus: Goldpreis pro Unze in $, 2013 bis 2016    

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Aus charttechnischer Sicht ist der Kursverlauf der vergangenen Wochen eine geradezu lehrbuchartige Konsolidierung, nachdem die Kurse zuvor stark gestiegen sind und dabei ein große Bodenformation mit dem Ausbruch über die bei 1.300 $ verlaufende Nackenlinie beendet haben. Quelle: StockCharts.com  

Obwohl die maximale Spanne dieser Konsolidierung nur 5% beträgt, hat sie zu großer Verunsicherung der Goldanleger geführt. Damit hat sie genau das erreicht, was charakteristisch ist für Korrekturen und Konsolidierungen: Anstatt sie als Kaufgelegenheiten zu erkennen und zu nutzen, schrecken die meisten Anleger vor Käufen zurück.

Sie hingegen sollten genau jetzt beherzt zugreifen, denn meine Indikatoren lassen weiterhin keinen Zweifel daran, dass sich die Edelmetallmärkte in der Frühphase einer Hausse befinden. So hat mein Goldpreisbänder-Indikator diese Woche ein eindeutiges Kaufsignal gegeben. Lassen Sie sich also nicht verunsichern, sondern nutzen Sie die außergewöhnlichen Chancen, die Ihnen dieser hochinteressante Sektor jetzt und in den kommenden Monaten bietet.  

 

Risikomanagement ist das A und O für Ihren Börsenerfolg  

Abschließend möchte ich noch auf ein ganz anderes Thema zu sprechen kommen, das für Ihren Börsenerfolg extrem wichtig ist. Dabei handelt es sich um ein gewissermaßen übergeordnetes Börsenthema, das so gut wie nie zur Sprache kommt. Ein Thema, das so wichtig ist, dass seine Nichtbeachtung den Misserfolg an der Börse geradezu garantiert: Das Risikomanagement.

Wie ich meinen Lesern im ersten Teil unserer gerade erst erschienenen Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe „Risikomanagement an der Börse und schwerer Vorwurf an die Fed“ zeige, nützen Ihnen selbst die besten Analysen, Methoden und Strategien nichts, wenn diese nicht in ein sinnvolles Risikomanagement eingebettet sind.

Die meisten Privatanleger verlieren an der Börse Geld, das zeigen Untersuchungen. Was viele nicht wissen, der Grund dafür ist weder mangelnde Intelligenz noch fehlendes Wissen, sondern der Verzicht auf ein funktionierendes Risikomanagement. Wenn Sie meine Börsenpublikation Krisensicher Investieren noch heute bestellen und 30 Tage kostenlos testen, erhalten Sie meine aktuelle Themenschwerpunkt-Ausgabe mit dem Thema Risikomanagement kostenlos als Geschenk dazu.

Ich wünsche Ihnen ein erholsames Wochenende, 

Ihr

Claus Vogt
Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren

P.S.: Vorige Woche hat ein wichtiger Rohstoff ein deutliches charttechnisches Kaufsignal gegeben. Meinen Lesern habe ich daraufhin per Ad-hoc-Meldung den Einstieg empfohlen, den auch Sie nicht verpassen sollten.

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Dieser Beitrag enthält Auszüge aus Claus Vogts Börsenbrief KRISENSICHER INVESTIEREN, den er seit November 2013 gemeinsam mit Roland Leuschel schreibt. Hier verfolgt der ausgewiesene Börsenkenner mit spitzer Feder das Marktgeschehen und unterstützt seine Leser mit fundierten Anlageempfehlungen. 


Zum Autor:

Claus Vogt ist Buchautor (Das Greenspan Dossier, Die Inflationsfalle, The Global Debt Trap, jeweils gemeinsam mit Roland Leuschel).

Claus Vogt hat den Beginn einer langfristigen Goldhausse bereits 2001 exakt beim Tiefstkurs von 255 $ vorhergesagt. Gemeinsam mit Roland Leuschel hat er in den Jahren 2000 und 2007 nicht nur rechtzeitig vor dem Platzen der Spekulationsblasen an den weltweiten Aktien- und Immobilienmärkten gewarnt, sondern auch jetzt wieder die aktuelle Krise 2016 prognostiziert. Aktuell untermauern 34 Argumente den Beginn der von Claus Vogt prognostizierten Goldpreis-Rallye. Er ist überzeugt, dass sich Ihnen gerade bei den Goldminenaktien atemberaubende Chancen bieten. Gerade hat der für ihn so wichtige Gold-Preisbänder-Indikator ein Kaufsignal generiert. Jetzt ist die Bahn endgültig frei nach oben.

Gemeinsam mit Roland Leuschel schreibt er den Börsenbrief KRISENSICHER INVESTIEREN. Lesen Sie in der gerade erschienenen Themenschwerpunkt-Ausgabe „Wieviel kostet uns die Flüchtlingskrise“ von KRISENSICHER INVESTIEREN, dem Börsenbrief, der Ihr Vermögen schützt und bewahrt, folgende Themen: „Nur wer die Kosten kennt, kann sinnvolle Entscheidungen treffen“, „Die Schuldenbremse des Grundgesetzes“, „Die Lage der Staatsfinanzen vor der Flüchtlingskrise“, „Auswirkungen des Flüchtlingsstroms in 2015“, „Die Planungen für das laufende Jahr 2016“, „Ausblick 2017/18: Große Finanznöte nach der Wahl“ sowie „Die nächste Rezession führt zu einem sprunghaften Anstieg der Staatsverschuldung - Schützen Sie sich“. Darüber hinaus lesen Sie in der gerade erschienenen August-Ausgabe von KRSIENSICHER INVESTIEREN: „Roland Leuschel im Börsengespräch über die weitreichenden Folgen der Euro-Einführung und die Zukunft Europas“, „Jetzt wird es spannend bei Öl“, „Helikoptergeld ist bullish für Gold“, sowie 2 interessante Kaufempfehlungen abseits der bereits bestehenden Edelmetall- und Shortpositionen, die Ihr Depot noch krisensicherer machen. Handeln Sie jetzt.

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