Altgold-Service: transparent, nachvollziehbar und fair
Ein beträchtlicher Teil des weltweiten Goldes ist in Form von Schmuck gebunden. Führende Scheideanstalten schätzen, dass allein in Deutschland rund 3.000 Tonnen Goldschmuck im Besitz der Bürger sind oder in Geschäften auf neue Besitzer warten – derzeit wird davon ausgegangen, dass in der gesamten Weltgeschichte bisher rund 166.000 Tonnen Gold gefördert wurden. Das Fördervolumen ist begrenzt, sodass Händler daran gehalten sind, verkaufswilligen Goldbesitzern attraktive Konditionen zu bieten.
Doch hier können Anleger leicht bares Geld verschenken, wenn sie einem der vielen Händler vertrauen, die jüngst in Schlüsseldienst-Werkstätten, Paketshops oder schlicht auf der Straße vermeintliche Höchstpreise für Gold bieten. pro aurum bietet daher seit einigen Monaten im Münchner Goldhaus und in den Niederlassungen einen Goldschmied-Service an. Hier werden Damenschmuckstücke, Goldketten, Ringe, Silberbesteck, Zigarettenetuis und auch kuriose Schätze angeboten: „Wir hatten eine goldene Schallplatte, die übrigens fünfzig Gramm Feingold enthielt“, berichtet Reiner Bianchi, Goldschmied bei pro aurum.
Bei der Abwicklung des Goldankaufs will sich pro aurum bewusst von vielen Goldankaufstellen unterscheiden. Denn unter Ankäufern von Altgold und anderen Edelmetallen werden teils marktferne, also eher niedrige Edelmetallpreise gezahlt. Das renommierte Edelmetall-Handelshaus legt besonderen Wert auf Fairness und geht offen mit seinen Kunden um, so dass Verkaufsinteressenten die Abrechnung kontrollieren und ein Gefühl entwickeln können, ob der erzielte Verkaufserlös fair ist oder nicht. Ursprünglich hatte das Unternehmen geplant, den Goldankauf über einen externen Dienstleister abzuwickeln: „Als wir aber gesehen haben, wie manche Anbieter mit Ihren Kunden umgehen, haben wir uns verpflichtet gesehen, einen eigenen Prozess zu finden, der transparent, nachvollziehbar und fair abläuft“, sagt Robert Hartmann, Geschäftsführer von pro aurum.
Kunden des Münchner Edelmetallhändlers erhalten daher eine detaillierte Abrechnung über alle Edelmetalle, die eingereicht wurden. Und hier achten die Spezialisten aufs Detail: Nur wenige Anbieter am Markt schreiben Platin oder Palladium gut, das in einigen Legierungen enthalten ist. Und bei Münzen, die auch für Sammler interessant sind, zahlt pro aurum mehr als den Materialwert. Als zusätzlichen Service kauft pro aurum jetzt auch Diamanten ab einem Viertelkaräter an. Diese werden dann an Edelsteinexperten geschickt und für die Kunden verwertet. Zudem wird jeder Kunde individuell beraten: „Verbraucher müssen die Entscheidung vor dem Hintergrund ihrer Bedürfnisse treffen. Wird Bargeld benötigt, steht beispielsweise eine Investition an? Der derzeitige historische Höchststand rechtfertigt natürlich den Verkauf des Altgoldes. Viele Kunden nutzen derzeit auch die Gelegenheit, uns ihr Altgold zu verkaufen und stattdessen beispielsweise gut handelbare Krügerrandmünzen ins Portfolio zu nehmen“, berichtet pro aurum-Goldschmied Reiner Bianchi.
Für Goldkäufer, die ihr Erspartes in Schmuck anlegen wollen, hat pro aurum hingegen eine deutliche Empfehlung: „Wir raten Kunden generell von Schmuck als reine Wertanlage ab, da das Aufgeld für Design, Produktion und Vertrieb im Vergleich zu Barren und Münzen zu hoch ist. Die Handelsspanne und die Mehrwertsteuer zahlen spätere Käufer nicht wieder zurück. Immerhin müssen die meisten Juweliere zur Kostendeckung einen erheblichen Aufschlag auf den reinen Materialwert erheben. Die Kunden büßen also vom ersten Tag an Rendite ein“, sagt Reiner Bianchi, der bei pro aurum als Goldschmied arbeitet.
von Benjamin Summa, Unternehmenssprecher von pro aurum
Weitere Informationen zum Goldschmied-Service von pro aurum