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Wohin mit dem vielen Gold?

Nach einer mehrjährigen Korrekturphase ist der Abwärtstrend beim Gold beendet, das gelbe Metall ist als Inflationsschutz wieder stark nachgefragt. Der physische Goldhandel hat sich seit 2016 prächtig entwickelt – und nicht nur die Nachfrage nach Gold nimmt zu, unkomplizierte Lagermöglichkeiten stehen ebenso hoch im Kurs. Doch Schließfächer sind nur noch wenige verfügbar. Es stellt sich also unweigerlich die Frage: Wohin mit dem vielen Gold? Die meisten Edelmetall-Investoren möchten ihre Schätze am liebsten in den eigenen vier Wänden aufbewahren und jederzeit die Möglichkeit haben, ihr Gold und Silber in die Hand zu nehmen. Doch die Angst vor Einbrüchen ist allgegenwärtig, sodass immer mehr Bullion-Liebhaber nach Alternativen zur Lagerung im eigenen Tresor suchen.

Bei pro aurum können die Kunden zwischen drei verschiedenen Lagermöglichkeiten wählen. Besonders beliebt, aber inzwischen nur noch an wenigen Standorten verfügbar, ist das bankenunabhängige Schließfach von pro aurum. Eingerichtet wurde diese Dienstleistung bisher in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart, Bad Homburg und Zürich. Üblicherweise können die Kunden zwischen fünf verschiedenen Größen auswählen. Der Inhalt ist bis zu 30.000 Euro pauschal versichert, eine Höherversicherung ist zu attraktiven Konditionen möglich. Die Schließfächer können während der jeweiligen Öffnungszeiten der Filialen genutzt werden und damit deutlich länger als bei bankenüblichen Öffnungszeiten. Die jährlichen Kosten für ein Schließfach liegen im dreistelligen Bereich.

Weil die Nachfrage nach Schließfächern inzwischen jedoch so gewaltig ist, dass pro aurum nicht allen Interessenten diese Dienstleistung anbieten kann, erfreut sich eine unkomplizierte Alternative großer Beliebtheit: Das pro aurum Edelmetalldepot bietet die Möglichkeit, sämtliche Münzen oder Barren aus der Produktpalette von pro aurum ab einem Netto-Warenwert in Höhe von 5.000 Euro einzulagern. Das Edelmetalldepot funktioniert wie ein Wertpapierdepot bei einer Bank, die Barren und Münzen werden zentral bei pro aurum in einer Hochsicherheitsanlage verwahrt. Die Edelmetalle der Kunden werden zudem als geschütztes Sondervermögen geführt und sind somit vollumfänglich versichert. Die Kunden von pro aurum schätzen das Edelmetalldepot wegen seiner Mobilität und Flexibilität, denn so können unabhängig vom jeweiligen Aufenthaltsort Käufe und Verkäufe vorgenommen werden. Das eigene Gold kann zudem nach Terminvereinbarung während der Geschäftszeiten auch abgeholt oder versandt werden. Es fällt eine geringe jährliche Gebühr an, welche die Lagerkosten und den Service abdeckt.

Wer sein Gold außerhalb der EU parken möchte, kann auf eine dritte Dienstleistung von pro aurum zurückgreifen: Die Zollfreilager in der Schweiz und in Hongkong bieten eine Diversifikation des Länderrisikos. Die Schweiz zeichnet sich seit Jahrhunderten durch ihre Freizügigkeit in Bezug auf den Besitz von Edelmetallen aus. Ein Goldverbot ist in der Schweiz – anders als beispielsweise in den USA – nicht denkbar.

Das Zollfreilager ist eine begehrte Alternative zum physischen Kauf von Edelmetallen, insbesondere von Silber, Platin und Palladium. Denn die Weißmetalle können völlig legal mehrwertsteuerfrei gehandelt werden, wenn sie im Zollfreilager belassen werden. Zudem sind die Kundeneinlagen der Zollfreilager wie auch beim Edelmetalldepot als Sondervermögen geführt und vor Insolvenz geschützt.

In letzter Zeit gewinnt eine vierte Dienstleistung bei pro aurum an Bedeutung: die nummerierte Barren-Einlagerung in der Schweizer Niederlassung von pro aurum. Wer mindestens 100.000 Schweizer Franken investieren möchte, kann registrierte Barren zu 1 Kilo Gold, 15 Kilo Silber, 1 Kilo Platin und 1 Kilo Palladium kaufen. Für jedes Kaufexemplar erhält der Kunde eine identifizierende Barrennummer und bei der Auslieferung genau diesen Barren mit der entsprechenden Nummer. Mit dieser Dienstleistung bietet pro aurum seinen Kunden die größtmögliche Transparenz.

Die Dienstleistungen von pro aurum rund um die sichere Lagerung von Gold und Silber wurden inzwischen auch von vielen Institutionen außerhalb der Edelmetallwelt ins Produktportfolio übernommen. Ein Beispiel: Die Kunden der Consorsbank können Gold in Form von physischen Barren und Münzen über ihr Depot handeln. Dadurch werden Wertpapiere wie Aktien, Fonds oder Anleihen und physisches Gold in einem Portfolio vereint, wenngleich das Gold als Sondervermögen getrennt im Hochsicherheitstresor von pro aurum gelagert wird. „pro aurum“ wird als Börsenplatz im System der Consorsbank angezeigt. Es fallen keine Ordergebühren an, sondern lediglich die üblichen Verwahrgebühren für die Lagerung im Hochsicherheitstresor von pro aurum.
 


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