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 pro aurum Magazin Ausgabe 14

pro aurum Magazin - Ausgabe 14: Gold – weiterhin ein „Must-have“

Wieder einmal erlebte das gelbe Edelmetall bislang alles andere als ein langweiliges Jahr. Nach einem fulminanten Jahresstart übernahmen zwar wieder die „Goldbären“ das Kommando und drückten den Goldpreis im November auf den niedrigsten Stand seit über fünfeinhalb Jahren – allerdings nur auf Dollarbasis. In Euro gerechnet wies der seit Jahrtausenden bewährte Vermögensschutz Ende November nichtsdestotrotz einen kleinen Gewinn aus.

Was viele vergessen: Für Edelmetallhändler wie pro aurum spielt die Tendenz des Goldpreises eine eher untergeordnete Rolle, schließlich sind unsere Handelsbestände jederzeit gegen Kursschwankungen abgesichert. Kapitalabflüsse bei ETFs hin, nachlassender Optimismus der Terminspekulanten her, physisches Gold in Form von Barren oder Münzen erfreute sich auch in diesem Jahr aus guten Gründen weiterhin einer starken Nachfrage. Bis dato entwickelten sich die Umsätze bei pro aurum angesichts von Zuwachsraten um 20 Prozent p. a. recht ordentlich.

Im vorliegenden Magazin zeigen wir Ihnen in unserer Aufmacher-Geschichte, warum Gold weiterhin heiß diskutiert wird, welche Einflussfaktoren derzeit die Oberhand haben und warum Goldinvestments auch in Zukunft nicht aus der Mode geraten dürften. Der physische Handel von Edelmetallbarren und -münzen folgt ohnehin anderen Gesetzen und ist daher eine Klasse für sich. Ob vor Ort oder per Mausklick im Internet, für Goldinteressierte war es noch nie so leicht, ihr Geld in Gold zu tauschen. Was Sie über physische Edelmetallinvestments unbedingt wissen sollten, erfahren Sie ab Seite 8.

Goldexperten versus Bankanalysten

Allen Unkenrufen diverser Bankanalysten zum Trotz macht sich unter Kapitalanlageexperten wie zum Beispiel Dirk Müller alias „Mr. DAX“, Folker Hellmeyer (Bremer Landesbank), Fondsmanager Uwe Bergold und Ronald-Peter Stöferle von der Liechtensteiner Vermögensverwaltung Incrementum AG derzeit weder Nervosität noch Unsicherheit hinsichtlich der weiteren Perspektiven des Goldpreises breit. Besonders intensiv haben wir uns diesbezüglich mit dem in Wien geborenen Stöferle unterhalten. In einem Interview auf Seite 10 erfahren Sie von dem Anhänger der „Österreichischen Schule der Nationalökonomie“, warum man sich um Gold trotz der charttechnisch labilen Lage derzeit keine Sorgen machen sollte. Für ihn sind nämlich Inflation und höhere Goldpreise so gut wie sicher.

Neuer Partner aus dem Bankensektor

Namenstechnisch unterscheiden sich Geld und Gold zwar lediglich durch einen Buchstaben, finanztechnisch liegen allerdings Welten zwischen den beiden. Mit unserem neuen Partner, der Luxemburger Commerzbank International, können Goldbesitzer durch das Beleihen ihres Goldes schnell und flexibel maßgeschneiderte und kostengünstige Kredite in Anspruch nehmen, ohne ihren „Goldschatz“ verkaufen zu müssen. Denn allen Unsicherheiten und Risiken zum Trotz erfüllt Geld seine wichtigste Funktion, den einfachen Umtausch in Waren oder Dienstleistungen, (noch) recht zuverlässig.

Ihnen allen ein friedliches Weihnachtsfest

Ihr Robert Hartmann und Mirko Schmidt 

 

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