Auch die anhaltend schlechte Wirtschaftslage in Europa habe dazu geführt, dass sich immer mehr Menschen in Europa für einen Tresor in der Schweiz interessieren. Die Preisrückgänge des laufenden Jahres hätten der großen Nachfrage keinen Abbruch getan. Viele Anleger sehen Gold weiterhin als den ultimativen langfristigen Vermögensschutz: „Seit der Insolvenz von Lehman Brothers und der Rettung der UBS achten die Menschen wieder verstärkt darauf, wo sie ihr Geld anlegen“, sagt Buchwalder." /> Kontakt

Bloomberg | Das Interesse am „sicheren Hafen“ bleibt groß

Der "sichere Hafen" Gold ist weiterhin stark nachgefragt - nicht nur in Deutschland, wie ein aktueller Bericht der Nachrichtenagentur „Bloomberg“ deutlich macht. Der US-Finanzdienst berichtet über die gestiegene Nachfrage nach Lagermöglichkeiten für Edelmetalle und nimmt dabei das Zollfreilager sowie die Schließfachanlagen von pro aurum in den Fokus. René Buchwalder, Leiter des Schweizer Geschäfts von pro aurum, berichtet von dem Run auf die Lagerangebote infolge der Ankündigung der zyprischen Regierung, Zwangsabgaben auf Bankeinlagen von mehr als 100.000 Euro zu erheben.

Auch die anhaltend schlechte Wirtschaftslage in Europa habe dazu geführt, dass sich immer mehr Menschen in Europa für einen Tresor in der Schweiz interessieren. Die Preisrückgänge des laufenden Jahres hätten der großen Nachfrage keinen Abbruch getan. Viele Anleger sehen Gold weiterhin als den ultimativen langfristigen Vermögensschutz: „Seit der Insolvenz von Lehman Brothers und der Rettung der UBS achten die Menschen wieder verstärkt darauf, wo sie ihr Geld anlegen“, sagt Buchwalder.

In dem Bericht weist „Bloomberg“ auch auf das neue Zollfreilager von pro aurum in Hongkong hin, sodass Investoren bei der Lagerung eine politische und geographische Vielfalt genießen: Die Schweiz als neutrales Land auf dem europäischen Kontinent mit einer langen Tradition politischer Stabilität und die boomende Wirtschaftsmetropole in Asien werden als zwei attraktive Standorte genannt.

Lesen Sie hier den Artikel auf Bloomberg.com (englischsprachig).

Die deutsche Übersetzung des Originalartikels finden Sie hier auf Welt.de