Vor diesem Hintergrund ist es kaum verwunderlich, dass Robert Hartmann das Lachen noch nicht vergangen ist, wie es die Süddeutsche Zeitung in einem aktuellen Artikel beschreibt. In der Online-Ausgabe wird der Run auf Gold beschrieben - und die Lage im Münchner Goldhaus steht im Fokus des Textes. Den Einbruch des Goldpreises verdeutlicht die Süddeutsche Zeitung eindrucksvoll anhand von "Big Phil", der wuchtigen Goldmünze aus Österreich, die im Foyer des Goldhauses steht. Vor dem Preisrutsch lag ihr Wert - das Goldstück wiegt 31 Kilogramm - bei etwa 1,3 Millionen Euro, danach war der Wert auf 1,05 Millionen Euro gesunken. Nicht nur die vielen Kunden, sondern auch Robert Hartmann als Geschäftsführer von pro aurum ist also direkt vom vermeintlichen "Gold-Crash" betroffen." /> Kontakt

Alltag im Goldhaus nach dem "Crash": Der Run auf Edelmetalle hält an

Samstag, 20. April 2013

Es war von einem Vertrauensverlust die Rede, vom Ende der Goldhausse und von einer Abstimmung gegen den "sicheren Hafen" Gold - doch seit dem dramatischen Rutsch des Goldpreises vor zwei Wochen bewegt sich die Wertentwicklung kontinuierlich nach oben, Gold war in der vergangenen Woche gleich mehrfach der Tagessieger bei der Wertentwicklung, während DAX und Dow Jones absacken.

Vor diesem Hintergrund ist es kaum verwunderlich, dass Robert Hartmann das Lachen noch nicht vergangen ist, wie es die Süddeutsche Zeitung in einem aktuellen Artikel beschreibt. In der Online-Ausgabe wird der Run auf Gold beschrieben - und die Lage im Münchner Goldhaus steht im Fokus des Textes. Den Einbruch des Goldpreises verdeutlicht die Süddeutsche Zeitung eindrucksvoll anhand von "Big Phil", der wuchtigen Goldmünze aus Österreich, die im Foyer des Goldhauses steht. Vor dem Preisrutsch lag ihr Wert - das Goldstück wiegt 31 Kilogramm - bei etwa 1,3 Millionen Euro, danach war der Wert auf 1,05 Millionen Euro gesunken. Nicht nur die vielen Kunden, sondern auch Robert Hartmann als Geschäftsführer von pro aurum ist also direkt vom vermeintlichen "Gold-Crash" betroffen.

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Dennoch ist von einem Vertrauensverlust in Gold nichts zu spüren, das Tagesgeschäft im Münchner Goldhaus macht deutlich: Der "sichere Hafen" ist weiterhin gefragt - und die Nachfrage nach Gold ist während des Preisrutsches sogar noch gestiegen. Viele Kunden nutzen die niedrigen Preise zum Einstieg in den Markt - und die Goldkäufer, die mit der Süddeutschen Zeitung sprechen, stellen klar, warum das Vertrauen in Gold keineswegs gesunken ist - sie suchen nach einer sicheren Geldanlage, die gegen Enteignung geschützt sind und diskret verwahrt werden können. Die überwältigende Mehrheit der Menschen, die in den vergangenen Tagen ins Münchner Goldhaus gekommen sind, wollen Gold kaufen - panikartige Verkäufe, wie sie gelegentlich in der Tagespresse beschrieben wurden, gibt es nicht. Im Gegenteil: Erste Münzen, beispielsweise der Silber-Philharmoniker, sind ausverkauft.