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Während sich der Goldpreis in den letzten Wochen immer stärker präsentierte, blieb der Silbermarkt in seiner lethargische Seitwärtsphase gefangen. Erst seit zwei Tagen scheint es nun aber zu einem „Erwachen“ zu kommen und Silber konnte schnell bis auf 17,25 USD ansteigen. Grundsätzlich kann dieser laufende „Bollinger Band Squeeze“ am Silbermarkt schon in den nächsten Tagen für weiter steigende Kurse sorgen.
Dennoch ist es bislang weder beim Gold noch beim Silber bereits zu einem nachhaltigen Ausbruch nach oben gekommen! Vielmehr laufen beide Märkte weiter in ihre Konsolidierungsformationen hinein, wobei auf dem Goldchart mit dem aufsteigenden Dreieck die eindeutig bullischere Konstellation vorliegt. Beim Silber hingegen überzeugen vor allem die extrem günstigen Terminmarktdaten. In jedem Fall können wir daher spätestens für das zweite Halbjahr eine starke Aufwärtswelle an beiden Märkten erwarten.
Ob es zuvor nochmals zu einem Rücksetzer kommt oder ob Gold und Silber unmittelbar vor dem Ausbruch stehen, wird sich wohl schon in Kürze zeigen. Wie immer wieder dargestellt, gibt das saisonale Muster eigentlich erst ab dem Juli ein grünes Licht für den Edelmetallsektor. Außerdem wissen wir, dass die Märkte meist den Weg des größten Schmerzes suchen. Da die Stimmung teilweise bereits zu optimistisch ist und man insbesondere die Edelmetallmärkte nur mit einem sehr disziplinierten antizyklischen Ansatz meistern kann, bleibe ich bei meiner Vermutung, dass die schwachen Hände vor dem Start der großen Ausbruchsrally nochmal abgeworfen werden müssen.
Für die Besitzer von Aktien, Anleihen und Bitcoins verlief das Jahr 2018 bislang relativ turbulent, Investments in Edelmetalle entwickelten sich hingegen relativ stabil und wenig volatil. In der aktuellen Ausgabe unseres Kundenmagazins möchten wir Sie über die Vorzüge edler Barren und Münzen informieren und zugleich davon überzeugen, dass Investments in Gold und Silber auf lange Sicht weiterhin Sinn machen.
Nach wie vor schlägt sich der Goldpreis gut und hält weiterhin Sichtkontakt mit der entscheidenden Widerstandszone 1.350 USD – 1.375 USD. Diese konstruktive Stärke ist nicht zu übersehen und im größeren Bild spricht alles für einen Ausbruch aus dem aufsteigenden Dreieck, wodurch dann im nächsten Schritt das nächste Kursziel im Bereich um 1.500 USD relativ schnell angepeilt werden müsste.
Aufgrund der Verkaufssignale auf dem Wochen- und Tageschart, der klar bärischen Lage am Terminmarkt (CoT-Report), sowie dem bis Ende Juni typischerweise ungünstigen saisonalen Zyklus, bleibe ich auf Sicht der nächsten zwei bis drei Monate aber noch skeptisch. Ein Rücksetzer innerhalb des Dreiecks in Richtung 1.280 USD oder sogar 1.250 USD erscheint mir realistischer als der unmittelbare Ausbruch über 1.350 USD – 1.375 USD, denn so würde der Goldmarkt wieder von den schwachen Händen bereinigt werden, womit das Fundament für die nächste Rally gelegt wäre.
Insofern empfiehlt sich auf Sicht der kommenden Wochen weiterhin eine zurückhaltende Einstellung, wobei die Vorbereitungen für die mit hoher Wahrscheinlichkeit im Sommer startende Aufwärtsbewegung nicht vernachlässigt werden sollte. Insbesondere für Silber und die Silberminenaktien bin ich für das zweite Halbjahr sehr positiv gestimmt.
Trump, Erdogan, Le Pen – weltweit halten Spitzenpolitiker die Finanzmärkte in Atem und sorgen für Unruhe. Das Bedürfnis nach einem sicheren Hafen ist so groß wie schon lange nicht mehr. Der Nachrichtensender n-tv hat deshalb Hermann-Josef Tenhagen interviewt und beim Chefredakteur der unabhängigen Verbraucherseite „finanztip.de“ nachgefragt: „Goldige Zeiten voraus?“
Der Finanzjournalist erklärt, dass besorgte Anleger angesichts der aktuellen Sorgen um die US-Außenpolitik, die Beziehungen zwischen der Türkei und der EU sowie den Brexit durchaus bis zu zehn Prozent ihres Vermögens in Gold anlegen könnten. Tenhagen nennt als seriösen Händler ausdrücklich pro aurum. Er weist darauf hin, dass Gold – anders als andere Anlageklassen – keine feste Rendite abwirft. Doch der Finanzjournalist stellt auch klar, dass Gold nie völlig wertlos werden dürfte.
Der Monat März war gekennzeichnet von einer anhaltenden Seitwärtstendenz, wobei sich die Trading Range gegenüber dem Vormonat von 54 auf 50 Dollar etwas verkleinert hat. Vereinfacht ausgedrückt lässt sich folgendes Fazit ziehen: Zinsängste sorgten für Verkaufsdruck, Handelskriegsängste generierten Kaufinteresse.
In der Eurozone dominierten in den vergangenen Wochen vor allem zwei Themenkomplexe die Diskussionen: auf der einen Seite die neue Bundesregierung und auf der anderen Seite der Wahlausgang in Italien, wo vor allem europafeindliche Kräfte stärker geworden sind. Nachdem sich die Mehrheit der SPD-Mitglieder für eine erneute Große Koalition entschieden haben, nahm die neue Regierungsmannschaft ihre Arbeit auf. Für deutsche Anleger und Steuerzahler dürfte dabei vor allem eine Personalie besonders kritisch beäugt worden sein. SPD-Mann Olaf Scholz übernimmt von CDU-Urgestein Wolfgang Schäuble das Bundesfinanzministerium. In der Regierungserklärung von Olaf Scholz wurde zwar die Notwendigkeit einer soliden Finanzpolitik, die Ablehnung neuer Schulden und das Ziel eines ausgeglichenen Haushalts (schwarze Null) bekräftigt, zugleich kündigte er aber auch Investitionen in die Infrastruktur, in Wissenschaft und Forschung sowie in den sozialen Wohnungsbau und die Förderung von Wohneigentum (Baukindergeld) an. Außerdem erklärte Scholz: „Wir sind uns aber darüber klar, dass Deutschland nach dem Brexit einen größeren Beitrag leisten muss als bisher.“ Anleger sollten hier besonders hellhörig geworden sein.
An den Finanzmärkten regiert seit Monaten die blanke Angst vor einem Abrutschen der Aktienkurse – doch der „sichere Hafen“ Gold ist offenbar bei vielen Investoren noch nicht wieder gefragt. Auch der erfahrene Investment-Experte Dirk Müller alias „Mister Dax“ macht im Gespräch mit „pro aurum TV“ deutlich, dass Gold derzeit nicht so stark im Anlegerfokus steht: „Man hat momentan den Hype auf die Kryptowährungen, Aktien, Anleihen. Gold ist momentan so gar nicht mehr ein großes Thema.“
Doch auch wenn Gold gerade offenkundig nicht das spannendste Anlageinstrument für die Anleger sei, macht dies ein Investment aus Sicht von Dirk Müller interessant: „Man soll ja eigentlich dann investieren, wenn die anderen nicht das Auge draufhaben. Und wenn es ein Hype um eine Anlageklasse gibt, dann sollt man sich jetzt zurückziehen. Wenn man nach dieser alten Anlegerweisheit geht, ist jetzt eine gute Gelegenheit einzusteigen.“
Als Willy Wiedmann zwischen 1984 und 2000 das Alte sowie Neue Testament in 3.333 Bildern auf einem über einen Kilometer langen Leporello verewigte, hatte er es wohl nicht darauf angelegt, möglicherweise einen Platz im Guinness-Buch zu erringen. Doch bei der Betrachtung seines Schaffens ist es unvermeidlich, Superlative und Rekorde zu nennen. Doch die Faszination seines Lebenswerkes geht weit über blanke Zahlen hinaus.
Nur ein Beispiel: Als im Mai knapp 500 Magdeburger die komplette Wiedmann Bibel zum ersten Mal an einem Stück der Welt präsentierten und damit den bundesweiten Kirchentag auf den Weg brachten, ergab sich eine Menschenkette von etwa 1,5 Kilometern. Hinter diesen Daten steckt jedoch das Zusammentreffen von Menschen unterschiedlicher Religionen, Menschen jeden Alters, Menschen mit Handicaps oder ohne – und damit eine moderne Interpretation des Glaubens im 21. Jahrhundert. Und die Ausmaße der Wiedmann Bibel, die ursprünglich in 19 separaten Leporello-Büchern angelegt wurde, sind nur ein Teil der Geschichte: Willy Wiedmann legte bei der Gestaltung eine faszinierende Akribie an den Tag und nutzte für sein Bibelstudium, nach eigenen Angaben, insgesamt 40 verschiedene Bibelversionen. Auf dieser Grundlage entstand eine fundierte Interpretation mit eigener Schwerpunktsetzung, welche selbst gestandene Bibelkundler tief beeindruckt.
Wie in den letzten Wochen bereits ausführlich vermutet, dürfte sich mittlerweile die ungünstige saisonale Komponente wie ein Schatten über den Edelmetallsektor gelegt haben. Einzig der Goldpreis zeigt weiterhin eine relative Stärke und will sich noch nicht geschlagen geben. Solange es hier aber nicht zu einem nachhaltigen Kursschluss oberhalb von 1.335 USD kommt, bleiben alle Bemühungen der Bullen lediglich heiße Luft.
Weiterhin erwarte ich, dass die leicht steigende 200-Tagelinie (1.289 USD) den Goldpreis in den kommenden Wochen wie ein Magnet anziehen und knapp unterhalb von 1.300 USD auch wiedertreffen wird. Darüber hinaus wäre ein vorübergehender, aber rabiater Abverkauf ungefähr im Mai oder Juni sehr typisch, bevor ab dem Frühsommer die beste Phase des Jahres beginnt.
Was den Silbermarkt angeht, sind die Handelsschwankungen bereits auf ein absolutes Minimum zusammengestaucht worden, während die Kurse gleichzeitig weiter in die Spitze der Dreiecksformation hineinlaufen. Hier scheint es, als würde der Silberpreis noch zwei bis vier Monate Zeit benötigen, bevor es zum Ausbruch aus dem Dreieck kommen müsste.
Insgesamt gibt es weiterhin keinen Grund den Edelmetallen aktuell hinterher zulaufen. Vielmehr übe ich mich in Geduld und Vorfreude auf eine mit hoher Wahrscheinlichkeit im Juli startende fulminante Sommerrally, bei der vor allem der Silberpreis und die Silberminenaktien positiv überraschen dürfte.
Dass Edelmetalle eine nahezu magische Wirkung ausüben, ist kein Geheimnis. Dass sie ihren Besitzer aber auch auf Königsspuren wandeln lassen, das ist neu. pro aurum macht es möglich. Mit dem Kauf einer 20 Mark Goldmünze Wilhelm I, Wilhelm II oder Friedrich in der Geschäftsstelle Bad Homburg sichern sich Goldliebhaber einen Gutschein für eine kostenlose Schlossbesichtigung mitsamt Führung durch die stattlichen Gemäuer der Kaiserresidenz Bad Homburg.
Schlossbesuch gegen Gold - pro aurum lässt seine Kunden nicht rein zufällig Kaiserluft schnuppern. Tatsächlich handelt es sich bei Schloss Bad Homburg um ein herrschaftliches Museumsschloss vor den Anhöhen des Taunus, um ein prunkvolles Ensemble aus barocker Architektur und klassizistischer Raumkunst. Nicht umsonst war das von 1679 bis 1686 erbaute Anwesen auch ein beliebtes Feriendomizil. Gerade die hessischen Landgrafen, preußischen Könige und deutschen Kaiser nutzten die prunkvolle Schönheit bis 1918 als Sommerresidenz. Ein Staatsoberhaupt wusste die Idylle besonders zu schätzen - Kaiser Wilhelm II. Bis heute spiegelt sich sein kaiserlicher Geschmack in den Gemächern des Königsflügels wider. Seine Zufriedenheit drückte Wilhelm durch finanzielle Großzügigkeit aus wie durch die Förderung der Erlöserkirche oder durch die Errichtung des Römerkastells Saalburg. Bis heute ist Bad Homburg seine innige Bindung zum Schloss und den deutschen Kaisern geblieben. Mit der Aktion "Gold - die Eintrittskarte zum Königsschloss" will pro aurum nun an diese kaiserliche Freundschaft erinnern. Von der Geschäftsstelle an der Ecke zur Kaiser-Friedrich-Promenade aus sind es übrigens nur wenige Meter bis zum Schloss.
In den letzten zwei Wochen hatte ich immer wieder meine Zweifel an einem unmittelbar bevorstehenden Ausbruch am Goldmarkt geäußert. Natürlich präsentiert sich der Goldpreis insgesamt weiter konstruktiv und notiert nur 30 USD unterhalb der entscheidenden Widerstandszone 1.350 USD – 1.375 USD. Da aber weder die CoT-Daten noch die Saisonalität auf grün stehen, wäre für die kommenden drei bis vier Monaten eigentlich die typische Frühjahrskorrektur zu erwarten. Diese muss nicht mit dramatischen Kursverlusten über die Bühne gehen, sondern könnte sich vielmehr als ein zäher und verwirrender Tanz um die Marke von 1.300 USD präsentieren. Ein Wiedersehen mit der 200-Tagelinie (1.285 USD) halte ich dabei aber für extrem wahrscheinlich.
 
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